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Journelles Maison: The Lust List – Karten und Prints mit Luxuswünschen

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The Lust List by Sally Spratt Studio

Stellt ihr euch auch manchmal vor, dass ihr euch in euren Lieblingsshop etwas aussuchen dürfet, egal was es kostet? Was stünde dann ganz oben auf eurer Liste? Sally Spratt waren solche Gedankenspiele nicht genug. Also machte die australische Illustratorin aus ihrer Wunschliste im Kopf erst ein Blog und dann ein Online-Business namens “The Lust List”.

Seien es Chanel Surfboards, die Valentino Rockstud Pumps oder Champagner – Sally Spratt zeichnet oder malt die begehrtesten Accessoires und Luxusartikel auf Karten oder Prints, die man ebenfalls kaufen kann. Ihr Motto:

If I can’t have them, I’ll draw them

Mein Favorit: The Complete Summer Edit 2013/2014 mit allen denkbaren Schätzen, angefangen von Chanel Espadrilles, Louis Vuitton Tasche bis hin zum Marysia Antibes Bikini. Der Versand nach Deutschland kostet ungefähr 14 Euro. Auf _thelustlist_ auf instagram und Sally Spratts Tumblr findet ihr noch mehr Inspiration.

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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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The Lust List by Sally Spratt Studio
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Zeichnet und malt die Luxuswünsche: die australische Grafikdesignerin und Illustratorin Sally Spratt

 

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The Reformation: Wie sich ein Label auf Instagram durchsetzt

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Wie wichtig instagram als PR-Tool und zwar nicht nur für Promis wie Justin Bieber oder Kim Kardashian, sondern unbedingt auch für Modemarken ist, lässt sich gut am Beispiel von The Reformation (hier geht’s zur Website) erzählen. Jessie hatte schon 2009 über das New Yorker Label berichtet, damals waren die Klamotten noch Einzelstücke mit Vintage-Charakter.

Fünf Jahre später entdecke ich die Marke über den Instagram-Account von Lily Aldridge, Victoria’s Secret Model und Frau von Kings of Leon Frontmann Caleb Followill (in den ich mal verliebt war).

Und siehe da: Auch ihre Kollegin Rosie Huntington-Whiteley, die ich vor kurzem am Strand in Cannes gesehen habe, trägt Kleider von The Reformation. Ist mir das Label davor irgendwo – in einer Zeitung, einem Onlineshop – schon mal aufgefallen? Nicht dass ich wüsste.

Durch Hashtags und Markierungen findet man noch mehr Promis und Blogger, die das Label pushen, angefangen von Taylor Swift bis hin zu Harley Viera-Newton.

Sogar Julia Restoin Roitfeld hilft der Marke, im Netz herauszustechen und präsentiert sich ihrer Fangemeinde in einem für The Reformation typischen bauchfreien Zweiteiler.

Last but not least tragen auch ein paar Blogger zu dem Erfolg bei: Gala Gonzalez alias Amlul traf George Clooney in einem schwarzen Cut out Kleid und Alexandra Spencer von 4th and Bleeker packt ein blaues Fähnchen für den Urlaub ein – alles sorgsam dokumentiert und getaggt von The Reformation.


Die Klamotten werden heute übrigens nach wie vor aus Vintage-Stoffen oder der Überproduktion von anderen Designern gefertigt, d.h. die Mode von The Reformation ist nachhaltig. Ein gutes Produkt schaffen, dem Konzept treu bleiben und ein Social Media Team engagieren, das immer up-to-date ist: Liebe Designer, so geht’s!

Der Beitrag The Reformation: Wie sich ein Label auf Instagram durchsetzt erschien auf Journelles.

Behind the scenes beim Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Sommer 2015

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Malaikaraiss Lookbook (1)

Die Berlin Fashion Week ist nun schon ein bisschen her, aber die Backstage-Fotos vom Lookbook-Shooting für Malaikaraiss Sommer 2015 wollen wir euch trotzdem nicht vorenthalten.

Die Aufnahmen fanden in den Berliner Cake Studios statt, als Model war wieder das Berliner Topmodel Franzi Müller gebucht, die Fotografin ebenfalls keine Unbekannte, nämlich die liebe Cathleen Wolf.

Das Thema der neuen Malaikaraiss-Kollektion lautet “Wild at Heart”. Malaika Raiss stellte sich bei ihrer Arbeit eine coole Frau vor, die im Herzen ein wildes Mädchen ist und gerne mal im Kleiderschrank von ihrem Freund stöbert. Die Looks sollen die zwei Seiten dieser Frau widerspiegeln: die eine ganz lässig mit Hang zu Menswear, die andere verspielt und wild.

In Sachen Farbe ließ sich Malaika Raiss von den Siebziger Jahren inspireren: Müdes Rosa, Beige, Weinrot und knalliges Orange, kombiniert zu Dunkelblau und Weiß. Besonders aufgefallen sind uns die Anzüge, die durch Cape-Schlitze sowohl als Jacke als auch als Cape getragen werden können, der schwarz-weiße Tukan-Print und die über und über mit Kügelchen bestickte Bomberjacke.

Hier sind die schönsten Bilder des Shootings – wir freuen uns schon auf das Resultat!

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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
Malaikaraiss Lookbook (9)

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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
Malaikaraiss Lookbook (10)

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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
Malaikaraiss Lookbook (11)

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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
Malaikaraiss Lookbook (12)

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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
Malaikaraiss Lookbook (13)

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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015
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Lookbook-Shooting von Malaikaraiss Spring/Summer 2015

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Journelles Designklassiker: die Kaiser idell oder “Kommissar-Leuchte”

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Kaiser idell "Kommissar-Leuchte" (Fotos: Fritz Hansen)

Als es dieser Tage hieß, dass die ARD zukünftig beim Tatort sparen will, fiel mir sofort das wichtigste Requisit für Krimi-Serien ein: die Kaiser idell Lampe, auch “Kommissar-Leuchte” genannt.

Auf dem Schreibtisch von Heinz Haferkamp (gespielt von Hansjörg Felmy) stand sie damals tatsächlich. Die Lampe wurde in den 30er Jahren von dem Silberschmied Christian Dell im Weimarer Bauhaus entworfen und ist damit original Bauhaus-Design, das es u.a. auch in der ständigen Ausstellung des MoMA in New York zu bewundern gilt.

Typisches Erkennungsmerkmal ist der asymmetrische Lampenschirm aus Stahlblech, der in Farben wie Schwarz, Elfenbein, Rubinrot, Weiß oder Schwarzgrün erhältlich ist. Entsprechend des Bauhaus-Leitsatzes “form follows function” gibt es die Lampe mit Sockelplatte, als Scherenleuchte mit Wandbefestigung, Pendelleuchten mit variablen Schirmgrößen oder als Stehlampe zu kaufen.

Der Name “idell” ist übrigens eine Wortschöpfung aus “Idee” und dem Namen “Christian Dell”: Also für Leuchten von Kaiser nach einer Idee von Dell. Der ursprüngliche Hersteller – die Firma Gebrüder Kaiser & Co. – ging leider pleite, heute liegen die Rechte bei dem dänischen Möbelhersteller Fritz Hansen. Online ist die Lampe ab ca. 300 Euro via Connox oder Manufactum erhältlich.

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Kaiser idell "Kommissar-Leuchte" (Fotos: Fritz Hansen)
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Kaiser idell "Kommissar-Leuchte" (Fotos: Fritz Hansen)
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Kaiser idell "Kommissar-Leuchte" (Fotos: Fritz Hansen)
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Kaiser idell "Kommissar-Leuchte" (Fotos: Fritz Hansen)
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Kaiser idell "Kommissar-Leuchte" (Fotos: Fritz Hansen)
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Kaiser idell "Kommissar-Leuchte" (Fotos: Fritz Hansen)
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Kaiser idell "Kommissar-Leuchte" (Fotos: Fritz Hansen)
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Kaiser idell "Kommissar-Leuchte" (Fotos: Fritz Hansen)

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Gesprächsstoff: Sind Starstyle und Celebrity Dressing akut vom Aussterben bedroht?

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Die Instyle macht eine Beilage mit Chiara Ferragni statt Alexa Chung auf. Wie Kate Moss, Sienna Miller, geschweige denn Jennifer Lopez aussehen, interessiert kaum jemanden mehr. Noch vor ein paar Jahren war das anders. Damals kamen Gala Style, Intouch Style und all solche Zeitungen auf den Markt.

Heute wollen die Leute nicht mehr den “Look der Stars”, sondern das, was sie an Bloggern oder an Normalos auf instagram sehen. Wie wichtig ist für euch der Look der Stars? Wer war früher eure Stilikone? Und was ist aus ihr geworden? Wir haben in einer Runde Gesprächsstoff diskutiert – und freuen uns auch auf eure Meinungen!

Kerstin: Stilikonen hatte ich irgendwie nicht. Vielleicht mal Vada Sultenfuss in ‘My Girl’, aber da war ich gerade 11 Jahre alt. Dann kam noch Kurt Cobain, dann war Schluss und ich habe mich selbst ausprobiert statt nachgeahmt. Ich sehe mir auch am liebsten Outfits von ‘Normalos’ an, anstatt die Buxe von Rihanna nachzukaufen. Mittlerweile ist das kein schlagendes Argument mehr: “Die trägt auch Mrs. X.” Nse! Trägt es die stylische Freundin oder die Bloggerin, haben wir viel mehr Bock auf das Ding! Heute lässt man sich nicht mehr so leicht mit Testimonials veräppeln. Ein bisschen wahres Leben überzeugt. Alexa Chung ist zwar auch nicht gerade das Mädchen von nebenan, aber der kauft man ab, dass sie nur trägt, was ihr gefällt.

Hanna: Richtige Vorbilder hatte ich früher auch nie, ich habe mich aber immer inspirieren lassen, egal ob auf der Straße oder im Kino. Ich erinnere mich an einen Film mit den Olsen-Twins, danach wollte ich unbedingt eine Jeans-Latzhose tragen. Audrey Hepburn bewundere ich noch immer und erinnert mich daran, dass weniger auch mal mehr ist. Heute schaue ich mir auch lieber Blogs und echte Frauen auf der Straße an, wenn der Mix authentisch ist.

Bei vielen Stars und sehr großen Bloggern denke ich mir: Lasst mich bei Net-a-porter bestellen so viel ich will – daraus diverse tolle und hochwertige Oufits zu machen ist keine Kunst. Aber kleinere Marken, günstigere Teile und edle Stücke, die man sich gegönnt hat, in Einklang zu bringen und sich dabei treu zu bleiben, das liebe ich. Und das finde ich bei vielen Stars und Sternchen leider nicht…

Jessie: Vor 14 Jahren fand ich VIP Dressing noch so spannend, weil ich die Bilder vorher nicht tausendfach im Netz oder auf instagram gesehen habe. Das hatte noch etwas Magisches und Unverbrauchtes – selbst wenn es sicher auch da schon ein durchtriebenes Sponsoring-Business war. Wenn ich heute überlege, wann mich das letzte Mal ein Star zum Kauf einer Marke bewegt hat, kann ich sehr eindeutig mit “gar nicht” antworten.

Ich habe es noch nie als spannend empfunden, weil der Look auf Events einfach nie mit dem privaten Stil zusammen passt. Sagen die Stars ja selbst immer: “Heute trage ich eine Robe von XY, aber privat liebe ich Jeans und Tshirt!” Das hat quasi den Weg frei gemacht für all die Streetstyle-Ikonen da draussen, die auch jenseits von Fashion Weeks Mode lieben und sich ausprobieren.

JuliaMir geht es wie Jessie: Früher fand ich den “Stil der Stars” wirklich spannend und habe mich auch etwas daran orientiert. Allerdings war ich da Teenie und leicht zu beeinflussen. Heute hinterfragt man das generell mehr – sei es jetzt ein Blogger oder Kate Moss. Es gibt ein paar Menschen, bei denen das anders ist, wie zum Beispiel Kate Bosworth, deren Stil ich seit “Blue Crush” mag. Sie scheint mir auch als Privatperson einen tollen Modegeschmack zu haben, der meinem auch entspricht und der nicht nur auf dem Red Carpet hübsch aussieht, weil ein Stylist das Beste aus ihr rausgeholt hat.

Kate Bosworth, Foto: Getty Images

Bei Bloggern nervt mich die Uniformierung immer mehr. Je mehr man seinen Look der “Norm” unterwirft, desto mehr Leser scheint man damit zu generieren (ich spreche von zerissenen Jeansshorts, Céline Trios und als Accessoire einen Green Smoothie in der Hand). Das finde ich so uninspiriert. Lieber schaue ich da auf Stilikonen aus anderen Jahrzehnten, die ganz für sich selbst stehen, wie Grace Kelly, Diane Keaton oder Brigitte Bardot.

Am tollsten finde ich eigentlich Menschen, die einen indirekt inspirieren. So jemanden wie David Bowie. Als ich seine Ausstellung in Berlin gesehen habe, war ich nachhaltig beeindruckt. Nie würde ich seinen Stil direkt kopieren wollen, aber er scheint das, was er nach außen trägt, aus seinem Innersten zu schöpfen. Viele Outfit-Blogs wecken hingegen nichts als konkrete Begehrlichkeiten, was auch okay ist, mir aber nicht für eine ernsthafte Betitelung als “Stilikone” reicht.

Brigitte Bardot, Foto: Getty Images

AlexaIch war früher echter Style-Stalker von Sienna Miller. Ich erinnere mich noch, wie ich wegen ihr so einen marrokanischen Ledergürtel mit großer Metallschließe gekauft habe. Ich fühlte mich so sicher, dass ich gut angezogen war. Bei meinen früheren Jobs bei Vanity Fair, Bunte oder Bild musste ich wochenlang Promi-Bilder sichten, die amerikanische US Weekly und Intouch lesen. Heute ist es wie Jessie auch sagt: Alles schon mal gesehen. Vielleicht ist es für die Stars aber auch ganz schön, wenn sie nicht mehr von so vielen Fotografen gejagt werden?

TineMir geht es ähnlich. Stars bewundere ich auch eher für ihre schauspielerische Leistung oder ihren Gesang als für ihren Modegeschmack. Was mich hingegen fasziniert sind Frauen wie zum Beispiel Charlotte Gainsbourg, die es schaffen, in einem einfachen, weißen T-Shirt unfassbar gut auszusehen. Ich meine, wie macht sie das? Da habe ich mich dann schon das ein oder andere Mal dabei ertappt, dass ich versucht habe zu analysieren, wie groß zum Beispiel ein Ausschnitt sein muß, damit ein weißes T-Shirt sexy ist. Aber angenommen, ich würde zu dem Schluss kommen, dass der perfekte Ausschnitt rund ist und den Ansatz der Schlüsselbeine zeigt, käme sie bestimmt direkt mit einem V-Ausschnitt daher und würde die ganze schöne Theorie zunichte machen. Was ich damit sagen will: Ausstrahlung und Authentizität zu besitzen ist doch letztlich das, was sexy macht und das kann ebenso gut die Frau neben uns in der U-Bahn sein oder der ein oder andere Blogger. 

Bei Bloggern kommt natürlich hinzu, dass es denkbar einfach ist, den Look nachzukaufen – man muss nicht lange recherchieren, der Link weist den Weg und bezahlbar ist es meistens mehr oder weniger auch. Ach ja und Daumen hoch für Vada Sultenfuss!

Charlotte Gainsbourg, Foto: Getty Images

AlexaJa, es gibt so Frauen, an denen sieht einfach alles gut aus. Sienna Miller zum Beispiel! Aber was wird in Zukunft aus Zeitungen wie Gala und Instyle? Oder rutschen wir einfach mit Ende 20/Mitte 30 aus der Zielgruppe raus?

Jessie: Das will der Zeitungsmarkt sicher nicht hören! Ich glaube, dass Zielgruppen sich einfach weiter entwickeln. Im Augenblick sind es eben nicht mehr nur die Stars, deren Stil wir wollen. Mit der Demokratisierung der Modewelt geht das ja irgendwie auch mit einher, dass Inspirationen und Vorbilder überall zu finden sind und nicht mehr nur von Promis Stile diktiert werden. Eine schöne Entwicklung, weil der Hype breiter gefächert, etwas unaufgeregter wird und nicht mehr nur eine Person wie Kate oder Sienna gefeiert wird (niemanden verbinde ich mehr mit dem Jahr 2007 als die beiden!)

HannaVada Sultenfuss fand ich auch richtig gut! Ich erinnere mich, dass ich ihretwegen auch so einen Stimmungsring gekauft habe, haha!

Ich glaube die Print-Magazine müssen ein bisschen Platz machen für Frauen aus dem echten Leben. Nicht nur Blogger, sondern stylische Mamis, Frauen mit einem tollen Lebenslauf und intelligenten Köpfen, deren Stil toll ist. Mir persönlich geht es am Ende um Inspiration, nicht um 1:1 nachkaufen, deswegen stört es mich auch nicht, wenn ich ein Teil, das ich bei einer Bloggerin z.B. gesehen habe, nicht wirklich bekomme. 

Eine Kollegin habe ich jahrelang angehimmelt. Sie war VIEL älter als ich, hatte nicht nur teure Designer an, aber einfach ein richtiges Händchen alles miteinander zu kombinieren. Bei ihr habe ich mich inspirieren lassen und habe das in meinen Weg und Style einfließen lassen. Und genau das werden die Magazine in Zukunft irgendwie clever einbinden müssen, wenn ihr mich fragt! Das machen Blogger, so gesehen die kleinen Online-Redaktionen, ja auch – wenn ich jemanden interviewe, dann am liebsten keine Stars, sondern starke Frauen mit Power! Der Style ist dann immer automatisch authentisch. Big like!

AlexaJa, Hanna stimmt! “Frauen aus dem echten Leben”, das finde ich interessant. Dafür spricht auf jeden Fall der Erfolg der so genannten “Mutti Blogs”. Da geht es um alle Aspekte des Lebens und vor allem auch die Tage, an denen überhaupt nichts glamurös ist. Sowas lese ich gerne!

Und was meint ihr?

Der Beitrag Gesprächsstoff: Sind Starstyle und Celebrity Dressing akut vom Aussterben bedroht? erschien auf Journelles.

TOP14: Die schönsten Poufs und Sitzkissen – Interior

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Es ist schleierhaft, woher ich dieses Hippie-Gen habe, vielleicht von meiner Tante Bambi, die früher in einer Ente durch Europa getingelt ist, aber ich liebe folkloristisches Interior und bin im Journelles-Team damit keine Exotin. Ich meine, Jessie hat gerade einen Eisbär-Tisch und einen Flamingo gekauft!

Auf meiner Musthave-now-Liste steht neben einem Kelim ein Pouf, so nach dem Motto: “Füße vom Tisch!” Sei es Leder, Jute, Filz, Strick oder Baumwolle, rund, viereckig oder quadartisch, marrokkanisch, modern oder elegant – die Varianten für Sitzkissen und Polsterschemel sind zahllos. Mit einem Tablett on top verwandelt sich so ein Pouf übrigens schnell in einen Beistelltisch. Das sind meine TOP14 und ein paar Inspirationsbilder, damit ihr auch Lust bekommt:

  1. Stickpouf Stockholm von Morteens via Home24, ca. 70 Euro
  2. Tropical Palm Polsterhocker von Ottoandman via Etsy, ca. 430 Euro
  3. Small Pouf in Schwarz von Aburby via Interior Park, ca. 100 Euro
  4. Sitzkissen mit Diamant-Muster in Schwarz-Weiß von Agnes & You via Etsy, ca. 80 Euro
  5. Ottomane mit Zickzackmuster von Anita Casa via Etsy, ca. 70 Euro
  6. Sitzgelegenheit Pasadena von Missoni Home via Yoox, ca. 465 Euro
  7. Rundes Sitzkissen Tahiti von Gallant and Jones via Etsy, ca. 154 Euro
  8. Big Pouf in Blau von Abury via Interior Park, ca. 119 Euro
  9. Frank Pouf mit Zickzack-Muster von Donna Wilson via SCP, ca. 580 Euro
  10. Nomad Embroidered Linen Pouffe von Bodie & Fou, ca. 150 Euro
  11. Kilim Catania Modulo A2 Pouf von Gan via Ambiente Direct, 345 Euro
  12. This Way That Bean Bag von Donna Wilson via SCP, ca. 845 Euro
  13. Luggage Trunk rechteckiger Pouf von Ire Møbel via Lys Vintage, ca. 350 Euro
  14. Großer Polsterhocher mit Rautenmuster von Anthropologie, ca. 300 Euro
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Poufs von Mørteens via home24
Journelles_Maison_Poufs_Ottoman_Etsy

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Polsterschemel von Ottoandman via Etsy
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Kleiner Pouf von Abury via Interior Park
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Sitzkissen von Agnes & You via Etsy
Journelles_Maison_Poufs_Anita_Casa_Etsy

Journelles_Maison_Poufs_Anita_Casa_Etsy

Ottomane von Anita Casa via Etsy
Journelles_Maison_Poufs_Missoni_Home_Yoox

Journelles_Maison_Poufs_Missoni_Home_Yoox

Poufs von Missoni Home via Yoox
Journelles_Maison_Poufs_Floor_Pillow_Etsy

Journelles_Maison_Poufs_Floor_Pillow_Etsy

Bodenkissen von Gallant and Jones via Etsy
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Journelles_Maison_Poufs_Abury_Interior_Park_1

Großer Pouf von Abury via Interior Park
Journelles_Maison_Poufs_Donna_Wilson_2

Journelles_Maison_Poufs_Donna_Wilson_2

Strickpouf von Donna Wilson via SCP
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Journelles_Maison_Poufs_Bodie_and_Fou_1

Pouf von Bodie and Fou
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Journelles_Maison_Poufs_Gan_Ambiente_Direct

Sitzkissen von Gan via Ambiente Direct
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Strick-Pouf von Donna Wilson via SCP
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Pouf von Ire Møbel via Lys Vintage
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Pouf von Anthropologie

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Maison Michel & Co: Die TOP10 Labels für schöne Hüte

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Mein Lieblings-JOURLook von Jessie ist der hier. Eigentlich geht es dabei um das Midriff, aber ich finde ihren grauen Maison Michel Hut so toll. In meinem Schrank verstaubt seit geraumer Zeit ein schwarzes Modell und sobald das Wetter einen Tick kühler wird, werde ich es rausholen und wieder ausführen.

Meiner Meinung nach kommt der Hut immer mehr zurück. Im Voo Store sind gerade der Fishing Hat von A.P.C. und das Modell “Jones” von Minimarket eingetroffen und im Herbst kommt der Hut auf den Markt, den Kaviar Gauche mit Fiona Bennett entworfen hat: der “Love Hat”. Wer jetzt auf der Suche nach einem Fedora, Borsalino oder Strohhut für den Sommerurlaub ist – das sind die besten Labels!

Borsalino – Borsalino ist der Name und die Marke eines italienischen Herstellers eleganter Herrenhüte, der insbesondere für seine Fedoras bekannt ist. Es gibt sowohl Stroh- als auch Stoff- und Wollfilz-Hüte. Pharell Williams, Johnny Depp und Kate Moss tragen Borsalino. Für Cineasten: Der Hut von Harrison Ford als Indiana Jones ist auch ein Borsalino. Via Jades24LuisaviaRoma oder Yoox erhältlich.

Eugenia Kim – Diese Strohkappen mit Katzenöhrchen? Genau, die sind von Eugenia Kim. Anya Ziourova, Natalie Joos und Susie Lau zählen zu den Fans der amerikanischen Designerin. Auch die Interpretation der Prinz Heinrich Mützen (“Elyse”) sind cool! Via Net-a-porter oder LuisaviaRoma zu kaufen.

Hat Attack – Tout Hollywood trägt Hat Attack, das amerikanische Label ist spezialisiert auf Strandhüte im Cowboy-Look, aber auch die Modelle für den Herbst sehen toll aus! Via Mytheresa.

Hatmaker – Hier findet man nicht nur Fascinators (Herzogin Catherine trägt das Modell “Minoo”) und zauberhafte Brautschleier mit Sternchen- oder Gänseblümchen-Stickerei, sondern mondäne Strohhüte mit breiter Krempe und Ripsband oder Schlapphüte aus Leder. Via Net-a-porter/Finds.

Janessa Leone – das Label aus Kalifornien fährt einen sehr modernen Look auf und beweist, wie alltagstauglich so ein Hut und keinesfalls ein altmodisches Requisit ist. Via Shopbop.

Lack of Colour – die Marke wurde 2011 in Australien von dem Grafiker Robert Tilbury und der Designerin Tess Corvaia gegründet, es gibt nur ein paar Modelle, diese jedoch in vielen Farben (Schwarz, Dunkelblau, Rot, Weiß uvm.), so dass hier jeder garantiert sein Lieblingsmodell findet. Das Material? Feinste Wolle. Trotzdem sind die Preise vergleichsweise moderat.

Montana Love Lost von Lack of color

Lock & Co. Hatters – der älteste Hutladen der Welt wurde 1676 von James Lock in London eröffnet, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Im Gegenteil! Ratet mal, wo Charlie Chaplin seine Hüte gekauft hat?! Aus der Abteilung “Fedora, Trilbies & Cloches” möchte man am liebsten jedes Modell haben. Via Net-a-porter.

Maison Michel – das begehrte Label aus Paris gehört zur Chanel-Familie, deshalb fotografiert Karl Lagerfeld immer die Lookbooks. Cara Delevingne mit dem korallfarbenen Hut war einer der wichtigsten Looks in diesem Sommer. Trend für den Herbst? Bi-Color Hüte. Via Browns, Farfetch, Jades24, Luisaviaroma, Matches Fashion, Net-a-porter.

Mühlbauer – die Hutmanufaktur aus Österreich überrascht mit einer Interpretation der Baseballkappe aus Stroh, aber auch Modelle wie Graf Udo, Karl oder Gil machen Lust die neue Hutmode mitzumachen

Mühlbauer Spring/Summer 2014

Sensi Studio – klassische Panamahüte mit schwarzem oder pinken Band, die perfekt für den Sommer sind. Über den Onlineshop, Net-a-porter oder Matches erhältlich.

Lohnt sich auch:

Superduper – handgemachte Hüte aus Italien
Rag & Bone – das amerikanische Label hat ein paar Hüte entworfen, die so erfolgreich sind, dass sie jede Saison neu aufgelegt werden

Gut und günstig:

Topshop // & Other Stories

 

 

 

Der Beitrag Maison Michel & Co: Die TOP10 Labels für schöne Hüte erschien auf Journelles.

TOP5: Die schönsten Wohn- und Deko-Stories im August

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Rosa-Blaue Tischdeko mit Kissen via Designlovefest

Man möchte meinen, dass ein Umzug alle fünf Jahre genug ist. Aber nein: Manche Leute brauchen jährlich einen Tapetenwechsel. Auch bei Journelles werden gerade wieder Kartons gepackt, Sachen für den Flohmarkt aussortiert und Wandfarben diskutiert. Mehr dazu bald!

An Inspiration für das neue Heim wird es uns auf jeden Fall nicht mangeln. Wenn man einmal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören. So ging es mir zumindest wieder bei der Recherche für die schönsten Wohn- und Deko-Stories im August. So viele Ideen, so viele Möglichkeiten!

  1. Wer immer schon mal wissen wollte, wie das Bett von Rumi Neely aka Fashiontoast aussieht. Voilà, auf Homepolish beweist die amerikanische Bloggerin, dass sie auch in Sachen Inneneinrichtung einen guten Geschmack hat. Diese Boxspringbetten, mit Tagesdecken und einem Haufen passender Kissen dekoriert, sind zwar sehr amerikanisch, aber hier schön gelöst mit verschiedenen Batikstoffen. Und erst dieses Spiegeltischchen – hach! Ebenfalls auf dieser Seite entdeckt: ein Gluckigluck. Bislang kannte ich den Wasserkrug in Fischform nur von meiner Berliner Freundin Sandra. Und siehe da: Dieses Ding hat es bis nach New York geschafft. Das Besondere daran ist, dass der Krug ein glucksendes Geräusch von sich gibt, wenn man ihn mit Wasser füllt oder ein Glas Wasser einschenkt. Als Blumenvase aber auch nicht schlecht. Homepolish ist übrigens eine Startup-Agentur für Interior Design – ab 50 US-Dollar/Stunde wird die Bude flott gemacht. Zu den Testimonials zählt u.a. Leandra Medine von The Man Repeller.

    Das Schlafzimmer von Rumi Neely via Homepolish

    Das Schlafzimmer von Rumi Neely via Homepolish

  2. Ist das schön oder ist das schön? Was ein paar Stöckchen, wilde Blumen und bemalte Steine aus einem alten Tisch zaubern können! Abgesehen von den dem Kissen-Meer drum herum. Die Farb-Kombi aus Rosa-Dunkelblau ist mein neues Style-Mantra für zu Hause. Via Designlovefest.

    Rosa-Blaue Tischdeko via Designlovefest

    Rosa-Blaue Tischdeko via Designlovefest

  3. “Ich raste aus!” – sagt ihr das auch manchmal laut, wenn euch etwas richtig gut gefällt? Ich sage das nicht oft, aber bei diesen Schlüsselanhängern aus der “Neon Hunters Collection” des australischen Labels Archery Collections bin ich fast vom Stuhl gesprungen. Auch eine gute Do-it-yourself-Idee!

    Anhänger aus Neon-Kordel via Archery Collections

    Anhänger aus Neon-Kordel via Archery Collections

  4. Ein Gesprächsthema diese Woche im Journelles Headquarter: Wie macht man eigentlich einen Pimm’s No. 1? Nicht, dass wir euch zum Alkohol trinken animieren wollen, aber so eine gut sortierte Hausbar ist schon nicht schlecht, vor allem wenn pink-weiß-gestreifte Strohhalme und Wasser an Bord sind. via Theeverygirl. Apropos Wasser: Hier könnt ihr einen ganzen Wochenvorrat gewinnen!

    Hausbar via The every girl

    Hausbar via The every girl

  5. Unsere liebe Kollegin Steffi von Ohhh Mhhh ist gerade Mutter geworden. Herzlichen Glückwunsch von uns allen nochmal und alles Gute! Bevor sie in den Kreissaal geschoben wurde, hat sie noch mal eben ihren Balkon flott gemacht. Hut ab für so viel Power, Luxi!

    Balkon mit Pflanzen und Deko via Ohhh Mhhh

    Balkon mit Pflanzen und Deko via Ohhh Mhhh

Noch mehr Fotos seht ihr in der Galerie!

Journelles-Deko-Home-Stories-August-Deco-Dreamland-New-York-City-2

Journelles-Deko-Home-Stories-August-Deco-Dreamland-New-York-City-2

Wohnzimmer mit Bogenlampe via Homepolish
Journelles-Deko-Home-Stories-August-Classic-Goes-Eclectic

Journelles-Deko-Home-Stories-August-Classic-Goes-Eclectic

Gluckigluck Wasserkrug als Blumenvase via Homepolish
Journelles-Deko-Home-Stories-Some-new-some-old

Journelles-Deko-Home-Stories-Some-new-some-old

Wohnzimmer mit gelben Farbtupfern via Homepolish
Journelles-Deko-Home-Stories-August-Designlovefest_2

Journelles-Deko-Home-Stories-August-Designlovefest_2

Details der Tischdeko via Designlovefest

Der Beitrag TOP5: Die schönsten Wohn- und Deko-Stories im August erschien auf Journelles.


Inspiration des Tages: Beni Ourain Teppiche

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Beni Ourain Teppiche_Journelles

Langsam aber sicher wird mein Teppich-Fimmel immer schlimmer. Erst die Flickenteppiche, dann der Kelim-Trend und jetzt Beni Ourain (auch Beni Ouarain)! Beni was? Marokkanische Woll-Teppiche mit Rautenmuster. Ich weiß nicht, ob es mit meinem Sternzeichen Stier zusammenhängt, dass mich vor allem besonders exklusive Dinge in hoher Preislage ansprechen. Aber so ein handgewebter Flausch-Teppich aus naturbelassener Wolle ist eben kein Schnäppchen. Das Rauten-Muster darf ruhig ein bisschen unregelmäßig sein.

Überhaupt Rauten – kaum ein anderes Muster funktioniert meiner Meinung nach so gut auf dem Boden. Das sind die schönsten Modelle!

  1. 

Beni Ourain von Beyond Marrakech, ab 1.200 Euro
  2. Vintage Beni Ourain Teppich von BoutiqueMaroc via Etsy, ca. 1.600 Euro
  3. Beni Ourain von Bazaar Living via Etsy, ca. 900 Euro
  4. Beni Ourain von pinkrugco via Etsy, ca. 1.070 Euro
  5. Teppich aus Marokko Beni Ourain via Ebay, 800 Euro
  6. Beni Ourain von theboucherouiteshop via Etsy, ca. 770 Euro
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Interior-Inspiration: Beni Ourain Teppiche (Foto: Beyond Marrakesch)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain Teppiche (Foto: Vogue Living Australia)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain Teppiche (Foto: petitpapier)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain Teppiche (Foto: Dar Amina)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain Teppiche (Foto: Interior Break)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain Teppiche (Foto: Fashionsquad)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain Teppiche (Foto: bb de la branche)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain-Teppiche (Foto: Aftonbladet)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain-Teppiche (Foto: via Etsy)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain-Teppiche (Foto: Calloohcallay)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain-Teppiche (Foto: via Etsy)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain-Teppiche (Foto: via Etsy)
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Interior-Inspiration: Beni Ourain-Teppiche (Foto: Jaclyn Paige)
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Beni Ourain Teppich von theboucherouiteshop
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Beni Ourain Teppich via Ebay
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Beni Ourain Teppich von pinkrugco
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Beni Ourain Teppich von Bazaar Living
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Beni Ourain Teppich von Boutique Maroc
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Beni Ourain Teppich von Beyond Marrakesch

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August Teil II: 7 little things by Lexi

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7 little things_Lexi

Ich bin kein Trendsetter, eher ein Trendverpenner. Als wirklich Allerletzte habe ich mir jetzt ein Paar Birkenstock-Schlappen bestellt und zwar das meiner Meinung nach einzige straßentaugliche Modell: “Madrid” in Schwarz-Lack. Superbequem und außerdem ist  Schwarz als Sommerfarbe ja gerade in aller Munde.

Als Kontrast dazu habe ich das Neon-Kartenspiel von HAY ausgesucht. Canasta, Mau Mau, Doppelkopf und Black Jack – ich liebe Kartenkloppen. Am liebsten spiele ich am Strand. Dazu passt wiederum der Neopren-Bikini. Das australischen Label Triangl hat in diesem Sommer die Spendierhosen an und allen, die mehr als drei Fotos auf ihrem instagram-Account hochgeladen haben, einen Zweiteiler in die Post gesteckt. Sehr nett, danke! Und obwohl der Sommer angeblich jetzt vorbei sein soll  – das sind meine 7 little things für die letzten Tage im August:

  1. Birkenstock Classics Madrid Birko-Flor Lack – den ganzen Sommer habe ich nur flache Sandalen ohne Fussbett und meine Leo-Espadrilles von Prism getragen. Jetzt tun mir die Füße weh. Trotzdem muss ich mich erst noch an Birkenstocks gewöhnen. Achtung beim Onlineshoppen: 90% aller Frauen tragen die “schmale” und nicht die “normale” Variante. Ca. 35 Euro, via Zalando oder Ebay.
  2. Nachdem ich meine heißgeliebte Lesebrille von L.G.R. verlegt hatte, musste ganz schnell ein Ersatzmodell her. Dieses Modell heißt “Camden” (Oak Brown) und stammt von Frank Walton aus Norwegen. Jetzt trage ich beide abwechselnd.
  3. Kartenspiel von HAY – ein Zufallsfund bei Ting (Rykestraße 41, 10405 Berlin). Die Karten habe ich gleich meiner Freundin Sandy zum Geburtstag geschenkt, weil wir so gerne Doppelkopf spielen. Erst kürzlich habe ich meine Liebe für Black Jack entdeckt. Gut, dass man das nur im Casino spielen kann! Ca. 10 Euro, via Einrichten und Design.
  4. Neopren-Bikini Molly Rosewolf von Triangl – ich besitze schon zwei Neopren-Bikinis von Lisa Marie Fernandez und finde, dass es nichts Besseres zum Surfen oder am Pool liegen gibt. Das Material ist schön fest und schiebt alles an die richtige Stelle, wobei diese Art von Bikinis immer ziemlich knapp ausfallen. Zum Schwimmen taugen Neopren-Bikinis meiner Erfahrung nach deshalb leider nicht. Ca. 70 Euro.
  5. Rescue Mask von Eve Lom – wieder ein Beauty-Tipp von meiner Kollegin Hanna. Eigentlich gilt ja der Gesichtsreiniger von Eve Lom als The Shit überhaupt, aber auch diese Notfall-Maske kann einiges: Das Hautbild ist danach viel feiner, kleine Entzündungen gelindert und der Teint strahlt. Via Niche Beauty, ca. 80 Euro.
  6. Armbänder mit “Evil Eye” von vonhey – ein Teil meiner Familie lebt in Griechenland, wo man überall am Strand diese Evil Eye-Anhänger kaufen kann. Dank meiner Cousine Mara habe ich ein großes Paket bekommen und alle meine Freunde wollen so ein Schmuckstück mit angeblicher Zauberkraft gegen den bösen Blick tragen. Schadet ja nicht! Immer noch unverzichtbar: das Freundschaftsarmband “Juli”, benannt nach meiner liebsten Freundin aus Kindertagen.
  7. College Sweater mit “Kiss”-Print von RIKA – Jessie und ich sind beide schon Besitzer des Stargirl Tech-Sweaters aus der Sommerkollektion. Seit Wochen lauerte ich auf die Ankunft des neuen “KISS”-Sweaters, bis ich ihn jetzt endlich bei Anita Hass bestellen konnte.
7 little things_Brille Frank Walton

7 little things_Brille Frank Walton

Brille von Frank Walton
7 little things_Sweater RIKA

7 little things_Sweater RIKA

Sweater von RIKA
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7 little things_HAY Kartenspiel

Kartenspiel von HAY
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Maske von Eve Lom
7 little things_vonhey Armbänder

7 little things_vonhey Armbänder

Armbänder von vonhey
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7 little things_Bikini Triangl

Bikini von Triangl
7 little things_Birkenstock

7 little things_Birkenstock

Modell "Madrid" von Birkenstock

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Journelles Living: Der Masterplan fuer den perfekten Kleiderschrank

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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via MD House)

Lebende Flamingos im Garten, ein Rolls-Royce in der Garage oder ein Springbrunnen im Hof – alles schön und gut, aber es gibt nichts auf der ganzen Welt, was Frauen derart in Verzückung versetzt wie ein begehbarer Kleiderschrank. Also mich zumindest! Chaos und Unordnung bereitet mir körperliches Unbehagen und so wäre ein Ankleidezimmer – oder zumindest ein gut sortiertes Klamotten-System – mein Traum.

Wer jetzt an die Schränke von Carrie Bradshaw oder an den von Blaire Waldorf denkt, liegt richtig: Die Amerikaner sind, was die Dimensionen, Ausführung und kitschiges Dekor anbelangt, unschlagbar. Da sehen die Kleiderschränke wie Boutiquen aus. Trotzdem kann man sich hier und da ein paar Tipps abgucken und mit Möbeln aus dem bekannten schwedischen Möbelhaus und ein paar Brettern und Konsolen aus dem Baumarkt ähnliche Ergebnisse erzielen.

Da sowohl Jessie als auch ich in den nächsten Wochen umziehen, gilt es jetzt wieder gründlich auszumisten, zu sortieren und den Kleiderschrank, wobei ich meinen Ikea-Möbeln treu bleibe, neu zu bestücken. Ich trage am liebsten Jeans und Pullover, habe aber auch viele Mäntel und Kleider. Das heißt: Ich brauche sowohl viele Stangen als auch Ablageböden.

Das ist mein Masterplan:

  1. Hüte und Taschen kommen auf die obere Ablage, Schals und Tücher in durchsichtige Plastik-Boxen mit Deckel. Ein kleiner Hocker steht immer griffbereit
  2. Jacketts und Blusen werden nach Farben sortiert und hängen in meinem “Pax”-Schrank (60 cm Tiefe) auf Augenhöhe – ein Tipp von Angelika Taschen aus “Der Berliner Stil
  3. Hosen und Röcke hängen in einem Fach darunter, Jeans werden gefaltet und je nach Waschung auf einen Haufen gelegt
  4. Sweatshirts und Pullover aus Wolle werden sortiert, gefaltet und gestapelt. Im Frühjahr packe ich die Kaschmir-Sachen in Extra-Boxen, damit die Motten sie nicht zerfressen können und lege Mottenpapier, Säckchen Lavendel und eine Scheibe Sandelholz dazu
  5. Alles andere wandert in die Kommode (Malm): Sportzeug, Bikinis, Unterwäsche, Socken, T-Shirts, Tops usw.
  6. Schuhe nehmen am meisten Platz weg und sind getragen nicht besonders dekorativ. Deshalb werden bei mir alle Schuhe in einem Extra-Regal (Billy) hinter einem Vorhang im Flur oder einer Ecke versteckt. Noch ein Tipp aus “Der Berliner Stil”: Schuhe nach Jahreszeiten oder Absatzhöhe sortieren
  7. Alles was ich über ein Jahr lang nicht getragen habe, nicht mehr passt oder schlichtweg ein Fehlkauf war, wird auf dem Journelles x Vestiaire Collective Designerflohmarkt am 7. September im Voo Store verhökert. Wichtigste Regel überhaupt: Ein Kleiderschrank darf nicht zu voll sein! In der Galerie findet ihr noch mehr Inspiration! Wer Hersteller für begehbare Kleiderschränke sucht, schaut mal hier: Meine Möbelmanufaktur, Cabinet und MD House.
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Apartment Therapy)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Bright Bold Beautiful)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Apartment Therapy)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Apartment Therapy)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Buzzfeed)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Apartment Therapy)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Click Interiores)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via My Scandinavian Home)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Archzine)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Archzine)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Archzine)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Cool Deko)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Cool Deko)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via MD House)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via MD House)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Little City Schweiz)
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Journelles-Living-Kleiderschrank-Ideen-Ikea

Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Ikea)
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Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Roomido/AP Interiors/Patric-Johansson) Modern dressing room
Candace Campos - Sheung Wan - Hong Kong

Candace Campos - Sheung Wan - Hong Kong

Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Roomido/Home Journal) Home office within dressing room When Candace Campos went to Hong Kong as a visitor she certainly hadn't planned on settling down there. "When I found this apartment the prospect of renovating it really got me very excited," explains the graphic designer of her sudden change of plan. As a New Yorker, she relished the fact of being able to transform this 650-sq-ft space into a cool, loft-like abode on a shoestring and in six weeks. The process, however, was not exactly plain sailing but finally the home she had envisaged was finished and the result is a super-cool industrial-chic apartment/workspace all in one. "Hong Kong's design scene is still developing Ö I would love to do another project!" she admits.
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Journelles-Living-Kleiderschrank-Ideen-Ikea-2

Die besten Kleiderschrank-Ideen (Ikea)
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Journelles-Living-Kleiderschrank-Ideen-styleathome-via-solnaaguafria

Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Domaine Home/Styleathome/Solnaaguafria)
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Journelles-Living-Kleiderschrank-Ideen-Domainehome

Die besten Kleiderschrank-Ideen (Foto via Domaine Home/Styleathome/Solnaaguafria)

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Die neuen Lampen von Coloured By – Journelles Maison

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Loobook 2014/2015 Coloured By

Wenn man umzieht, fallen einem plötzlich lauter Dinge ein, die man neu haben möchte. Ein Daybed im Schlafzimmer, ein Beni Ourain Teppich fürs Wohnzimmer und vor allem: neue Lampen. Nackte Glühbirnen und kaltes Licht bereiten mir großes Unbehagen. Aber findet erst mal eine Lampe, die sowohl zur neuen Bude als auch der bestehenden Einrichtung passt und nicht gleich eine Monatsmiete kostet!

Über den Onlineshop von Coloured By haben wir auf Journelles schon einmal berichtet. Die Idee dahinter begeistert mich nach wie vor: Lampenschirme, Lampenfüße und Textilkabel werden in einer großen Farbvielfalt angeboten. Per Konfigurator kann man sich die Kombination seiner Träume zusammenstellen, sei es Hänge-, Steh- oder Tischlampe.

Gestern kam das neue Lookbook. Der Stehlampenfuß “Onno” ist jetzt in den Trendfarben Soft Grey, Lemon und Rusty sowie demnächst – und das wäre mein Favorit – in Eiche massiv, geölt erhältlich. Diese Konfigurator-Nummer finde ich gut, noch besser finde ich, wenn man sehen kann, wie die Lampen tatsächlich in Räumen wirken. Jetzt denke ich: Ein Lampenfuß in Schweinchenrosa (offizieller Name “Dusty Pink”) – warum nicht?

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Loobook 2014/2015 Coloured By
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Loobook 2014/2015 Coloured By

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Karriere-Interview: Susann Hoffmann und Nora-Vanessa Wohlert von EDITION F

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Susann und Nora von Edition F (Foto: Jennifer Fey)

In meinem Alter empfindet man die Anzahl der Blogs und Onlinemagazine, die das Leben als gestandene Frau betreffen und sowohl inspirierend als auch lesenswert sind, als rar. Mit EDITION F machen sich zwei junge Damen aus Berlin daran, diese Marktlücke zu schließen und wagen sich auf ihrem Portal an einen Themenrundumschlag von Business-Mode à la Emmanuelle Alt bis hin zum Rücktritt von Klaus Wowereit. Von ihrer Idee, Frauen im Netz nicht länger zu unterfordern (die Twitter-Kampagne #Ansage habt ihr mitbekommen, oder?), konnten Susann Hoffmann und Nora-Vanessa Wohlert sogar Investoren überzeugen und sind dann mit einem angeblich sechstelligen Betrag auf dem Firmenkonto und Vollgas ins Onlingeschäft eingestiegen.

Die Geschichte dahinter und welche Pläne Susann und Nora haben, wollten wir bei Journelles ausführlich wissen – hier also das Karriere-Interview mit EDITION F!



Vorab bitte die Hardfacts zu eurem Werdegang: Alter, Ausbildung/Studienfächer, Praktika und der 1. Job?

Susann: „Wir haben beide schon einige Jahre Arbeitserfahrung. Direkt nach dem Studium zu gründen, wäre sowohl für mich, als auch für Nora keine Option gewesen. Nora hat Publizistik, Politik und Islamwissenschaften studiert, danach bei fischerAppelt in der Redaktion volontiert und ist dann als Redaktionsleiterin zu Gründerszene gegangen. Ich selbst war nach dem Theaterwissenschafts- und Germanistik-Studium fast fünf Jahre in der Strategie und PR-Beratung bei Scholz&Friends bevor ich sechs Monate mit Nora bei Gründerszene gearbeitet habe. Wir kennen uns privat bereits seit sechs Jahren, über die gemeinsame Arbeit haben wir festgestellt, dass wir auch auf der Ebene gut harmonieren. So wurde aus der Idee zu EDITION F schnell ein Unternehmen.“

Wie waren eure Vorstellungen vom Arbeitsmarkt und eurer späteren Karriere zu Studienbeginn? Wie haben sie sich in der Zwischenzeit relativiert?

Nora: „Ich habe während des Studiums sowohl für große Zeitungen geschrieben, als auch für Corporate-Unternehmen wie Roland Berger oder Scout24 gearbeitet. Nach dem Studium kam dann mein Volontariat bei fischerAppelt. Überall habe ich viel gelernt, unterschiedliche Prozesse und Teams kennengelernt, doch auch gemerkt, dass man als Berufseinsteiger, selten Großes bewegen kann. Als ich dann bei Gründerszene als Redaktionsleiterin anfing und ein Team aufbauen durfte, veränderte sich das schlagartig. Im Startup hatte ich die Option, übergreifend zu denken, schnell Führungsverantwortung aufzubauen. Was ich grundsätzlich verstanden habe, das Team und die Kultur eines Unternehmens muss zu mir passen.“

Susann: „Ich bin extrem idealistisch in mein Berufsleben gestartet. Ich wollte Theaterpädagogin werden. Geld war für mich nicht der zentrale Antrieb. Verwirklichung, Kreativität, Eigeninitiative und die Möglichkeit, selbstständig zu arbeiten hingegen schon. Während des Studium habe ich frei für deutsche und englischsprachige Zeitungen geschrieben und Kurzfilme produziert. Gerade in meiner Zeit bei Scholz & Friends habe ich viele unterschiedliche Unternehmen betreut und kennengelernt. Mit EDITION F habe ich best of both worlds: Es ist ein toller Brückenschlag zwischen relevanten Inhalten und Aufgaben, die mich begeistern, und dem unternehmerischen Teil, den so eine Gründung mit sich bringt.“

Mit einem “Elevator Pitch” soll man sein Gegenüber in zwei Minuten von einer Geschäftsidee überzeugen: Warum gibt es EDITION F?

Susann: „Wir wollen Frauen, die sich beruflich verwirklichen wollen, ein digitales Zuhause bieten, das auf ihre Bedürfnisse eingeht, sie ernst nimmt und inspiriert. Eine Plattform fernab der stereotypen Frauenthemen. Ein Gegenangebot zu den Wirtschaftstiteln, die sich häufig auf Männer fokussieren. Wir verheiraten die Business- und Business-Lifestyle-Welt mit einem integrierten Angebot: inspirierende und meinungsstarke Inhalte, Kontakte und ein starkes Netzwerk, Jobs und alles was ihr Berufsleben schöner macht. Damit wollen wir zum täglichen Begleiter werden.“

Wie habt ihr eure Investoren gefunden und von eurer Idee überzeugt?

Nora: „Susann und ich haben durch unseren früheren Job bei Gründerszene bereits ein großes Netzwerk in der Startup- und Investorenszene aufbauen können. Das hat uns viele Türen schneller geöffnet, weil wir bereits einen Kontakt hatten, oder jemanden kannten, der uns direkt vorstellen konnte. Trotzdem ist die Investorensuche ein intensiver und zeitbindender Prozess. Wir haben sehr genau überlegt, wer zu uns passt und sind dann noch vor dem Launch im Frühling an Investoren herangetreten. Der erste Kontakt läuft meistens mit einem Pitch-Deck (einer Präsentation) per Mail, dann folgen persönliche Termine und ein Blick auf die Annahmen. In so einer frühen Phase muss man stark als Team und mit der Vision überzeugen. Dafür braucht man Investoren, die stark an die Idee glauben. “

Aktuelle Meldungen von dem Stellenabbau bei Gruner+Jahr machen deutlich, dass die Print-Branche mehr und mehr zugrunde geht. Wie seid ihr in den Online-Bereich gekommen und wann war klar, dass hier eure Zukunft liegt?

Susann: „Es gibt kaum Verlage, die sich komplett auf Print beschränken und alle sehen sich mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung konfrontiert. Unser Medienkonsum hat sich nachhaltig gewandelt. Trotzdem wird Print nicht sterben, wenn es um Meinungen und Hintergründe geht. Online und Print miteinander zu verzahnen wird zentral sein und Online auch wirklich digital zu denken. Aktuell liegt die größte Crux für viele Titel darin, dass Online nur eine Verlängerung des Print-Angebots ist oder so separiert ist, dass Print und Digital im Grunde zwei verschiedene Medien sind. Dabei liegen gerade wenn wir an die Monetarisierung denken echt große Chancen im Zusammenspiel von Print und Online. Für mich persönlich, hat meine Zeit bei Gründerszene gezeigt, dass ich meine Zukunft im Digitalen sehe.“

Nora: „Die Chancen, die wir digital haben, sind unglaublich. Ein so vernetztes und integriertes Produkt wie EDITION F hätten wir im Print nie umsetzen können. Für uns sind die Nutzerbedürfnisse dabei unser ständiger Ankerpunkt. Uns war es wichtig ein Produkt zu schaffen, welches nicht fragmentiert ist, sondern wirklich vernetzt denkt, eine eigene Welt, in der alles zusammenpasst. Die direkte Interaktion mit dem Nutzer ist zentral, finden wir. Die Nahtlosigkeit der Medienkanäle. Die digitalen Möglichkeiten zu nutzen. Bereits seit meinem ersten Job begleiten mich digitale Themen stark, das war sowohl bei Scout24, als auch bei fischerAppelt und Gründerszene der Fall.“

Die Eltern wünschen sich für ihre Kinder immer eine Festanstellung. Das Konzept “Freiberufler” scheint für die ältere Generation immer noch unseriös. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie fühlt es sich für euch an selbständig zu sein? Wo seht ihr Vorteile, wo Nachteile?

Susann: „Nora und ich haben das große Glück, dass unsere Familien uns sehr stark unterstützen und an uns glauben. Auch, wenn sie selbst als Angestellte arbeiten. In aller erster Linie ist es ihnen wichtig, dass es uns gut geht und sie spüren, dass wir die richtige Entscheidung für uns getroffen haben.“

Nora: „Entscheidungen eigenständig im Team zu treffen, schnell zu entscheiden und die eigene Vision umsetzen zu können ist genial. Sich dabei bei aller Leidenschaft und manchmal auch Sorgen um Geld trotzdem um sich, eine Freunde und Familie zu kümmern, manchmal eine große Herausforderung.“

Was war in diesem Hinblick das Wichtigste, was ihr im Studium/Ausbildung gelernt habt, was für euren späteren Job wirklich relevant war? 

Nora: „Im Studium habe ich herausgefunden, was ich will und was nicht. Die Inhalte selbst brauche ich kaum, aber ich habe mich in diesen Jahren entwickelt und viel ausprobiert. Den Schritt in die Selbstständigkeit wollte ich jedoch erst wagen, als ich einige Jahren Erfahrungen gesammelt hatte.

Susann: „Denken.“

Auf eurem Portal heißt es: “Wir haben große Pläne.” Was für Pläne sind das genau? Und was für Leute sucht ihr, um sie gemeinsam umzusetzen?

Susann: „Mitte September startet unsere Jobbörse. Mit einem neuen Ansatz. Wie tickt das Unternehmen bei dem ich mich bewerbe? Mit wem arbeite ich zusammen? Wie sieht mein Arbeitsplatz aus? Worum geht es bei dem Job tatsächlich? Was gibt es außer dem Geld noch? Fragen, die vor dem Vorstellungsgespräch meist unbeantwortet bleiben. Unsere Jobbörse will diese Fragen beantworten. Wir wollen Unternehmenskultur ein Stück weit erlebbar machen: mit Premium-Profilen – die echte Fotos zeigen, in die Video-Interviews eingebunden werden können, in die Unternehmen ihre Social-Media-Feeds einbinden können. Diese Antworten sind Bewerbern heute wichtig. Deshalb ist es wichtig als Unternehmen authentisch  zu sein. Und das können sie bei uns.“

Nora: „Im Herbst geht dann unser Marktplatz für Business-Mode und Produkte online. Wir wollen sehr kuratiert tolle Produkte und Mode für das Business vorstellen. Vorallem wollen wir in Anlässen und Outfits denken, so wie auch jetzt schon in unserer Business-Mode-Rubrik. In Sachen Mitarbeiter ist unser Team erst einmal komplett bis Jahresende. Was uns wichtig ist: Das Mitarbeiter soowohl unsere Vision mittragen, sich einbringen, Verantwortung tragen und inhaltlich gut passen.“

Business, Frauen, Mode – worin liegt eurer Meinung nach das große Missverständnis innerhalb dieser Themenbereiche?

Susann: Die aktuelle Frauenmedien-Landschaft zeigt, dass der Themenkosmos seit Jahrzehnten recht klar umrissen ist: Mode, Beauty, Partnerschaft, Diät. Es gibt natürlich auf Frauentitel, die etwas moderner und breiter denken. Perfekt: Denn das echte Leben zeigt ja, dass die alten Bilder und Stereotye nicht mehr passen. Ich kenne super viele coole Frauen – unabhängig davon, ob sie sich gerade entschieden haben, erstmal Mama zu sein oder ein Unternehmen zu gründen. Jeder entscheidet selbst. Für genau das, was einen glücklich macht. Und das strahlt Kraft aus.

Was ist für euch “guter” Onlinejournalismus?

Nora: „Wir glauben, dass Erfolg vor allem davon abhängt, ob Unternehmen die Interessen der Zielgruppe wahrnehmen. Nutzern zuhören. Das gilt vor allem für den Journalismus. Journalismus muss sich wandeln. Vor allem online. Die Eins-zu-eins-Übertragung von Print nach Online hat ausgedient. Die direkte Interaktion mit dem Nutzer ist zentral, finden wir. Dies bedeutet nicht, dass die Qualität der Inhalte leiden sollte oder die Recherche vernachlässigt werden kann. Online ist anders als Print. Wir glauben trotzdem an Meinungsstücke. An Reportagen, Interviews. Der Snippet-Journalismus von Heftig.co, der nur noch auf die Geilheit der Überschrift und Katzen-Content abzielt, um den Kampf um die Klicks zu gewinnen, kann sich nachhaltig nicht durchsetzen. Das ist kein Journalismus aus unserer Sicht.“

Wie sieht das Vergütungsmodell hinter EDITION F aus: Setzt ihr auf Anzeigen, Advertorials oder wie verdient ihr Geld mit der Seite?

Susann: „Wir setzen auf Native Advertising (als Werbung gekennzeichnet), Premium-Profile und Jobanzeigen sowie Provisionen im Marktplatz. Klassische Banner schließen wir aus. Das hat einen einfachen Grund: Wir glauben, Werbung macht nur Sinn, wenn sie einen Mehrwert für den Nutzer hat. Dieser wird nicht durch ein blinkendes Statement geschaffen. Die Zukunft der Werbung ist die Geschichte, die Idee, welche die Marke transportieren will. Nur Unternehmen, die das verstehen, können der anspruchsvollen Zielgruppe nachhaltig im Kopf bleiben.“

Was braucht man, um ein Onlinemagazin an den Start zu bringen und davon leben zu können? Wo und wie arbeitet ihr? Wie teilt ihr eure Aufgaben?

Nora: „Man muss ganz klar nicht nur redaktionell, sondern auch unternehmerisch denken, ohne dabei die Inhalte zu vernachlässigen.“

Was sind eure Ziele und Träume?

Susann: „In manchen Fachmedien konnte man lesen: Ist EDITON F die Zukunft des Journalismus? Mein Wunsch: Bald beantworten alle die Frage mit „ja”. Und dann machen wir das gleiche für Frauen in anderen Ländern.”

Wir wünschen euch viel Erfolg dabei und danken für das Interview!

Der Beitrag Karriere-Interview: Susann Hoffmann und Nora-Vanessa Wohlert von EDITION F erschien auf Journelles.

TOP6: Die schönsten Wohn- und Deko-Stories im September

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Wohn-und Dekostories im September_Journelles

Puh, der Umzug ist geschafft – mir tut alles weh, aber der Muskelkater in den Beinen ist schnell vergessen, wenn es um die neue Einrichtung geht. Bei diesen Geschichten bin ich diesen Monat hängen geblieben:

1. Woran man erkennt, dass man in der Wohnung eines Erwachsenen lebt? Bei dieser Story auf “The Every Girl” musste ich sehr lachen. So lebt man also nicht mehr wie ein Student, wenn man zu viele Kissen hat (ohja), man sein Gehalt für einen Teppich ausgibt (jawoll), es eine Hausbar gibt (ups) und die Zimmerpflanzen nicht mehr eingehen (hurrah). Nicht zu vergessen: Man fängt an, Kunst aufzuhängen!

Foto: Anywho DK/The Every Girl

Foto: Anywho DK/The Every Girl

2. Na, da schau her: Til Schweiger hat einen Onlineshop für Interieur eröffnet. Wie seine Produktionsfirma heißt der Shop Barefoot Living. Erst dachte ich, das fällt in die gleiche Kategorie wie Ralf Bauer macht Yoga. Aber siehe da: Gar nicht so schlechte Sachen, die der Til da verkauft. Es gibt nicht nur einen grauen Kaschmirpullover à la Til oder einen nach seiner Tochter Emma benannten Rotwein, sondern auch ein hübsches Messerbrett für die Küche oder einen großen Esstisch.

Foto: barefootliving.de

Foto: barefootliving.de

3. Es wird Herbst und ich vermisse das Grün jetzt schon. Entweder freunde ich mich wie meine Kollegin Tine doch noch mit Zimmerpflanzen an – die Ranken ums Fenster finde ich eine hübsche Idee von My Scandinavian Home – oder ich kaufe so ein Glasterrarium von Boxwood, das ich auf April and May entdeckt habe.

Foto: My Scandinavian Home

Foto: My Scandinavian Home

Foto: Boxwood/April and May

Foto: Boxwood/April and May

4. Auch wenn Pantone jedes Jahr neue Trendfarben ankündigt, meine Lieblingskombi bleibt Schwarz-Weiß. Nina Holst von Stylizimo scheint es genauso zu gehen.

Foto: Nina Holst/Stylizimo

Foto: Nina Holst/Stylizimo

5. Pudertöne, der Chair One von Konstantin Grcic und Funzeln, die fast bis auf den Boden reichen – dieses Schlafzimmer erzeugt mit wenigen Mitteln viel Atmosphäre. Die Farbe an der Wand stammt von der Firma Jotun. Entdeckt auf La maison d’Anna G.

Foto: Jotun/La Maison d'Anna G.

Foto: Jotun/La Maison d’Anna G.

6. Ich liebe die Seiten von skandinavischen Maklern so wie Stadshem – die Buden sind so klasse eingerichtet, dass man sofort mieten oder kaufen (schön wär’s) möchte. Diese Wohnung ist nicht groß, aber die Raumaufteilung perfekt gelöst. Ach und dieses Schlafzimmer – ist es nicht romantisch? Der Teppich mit den Neon-Rauten ist übrigens von Hay und der Spiegel von Guby. Fotos auf Domaine Home gefunden.

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Foto: Stadshem/Domaine Home

Foto: Stadshem/Domaine Home

Alle Bilder seht ihr in der Galerie!

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Foto: Anywho DK/The Every Girl
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Foto: Stadshem/Domaine Home
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Foto: Boxwood/April and May
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Foto: Nina Holst/Stylizimo
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Journelles-Wohn-und-Dekostories-September-Barefoot-Living

Foto: barefootliving.de
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Foto: Jotun/La Maison d'Anna G.
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Foto: My Scandinavian Home

Der Beitrag TOP6: Die schönsten Wohn- und Deko-Stories im September erschien auf Journelles.

Inspiration des Tages: Copper Shade Pendant von Tom Dixon

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Tom DixonCopper Shade Pendant (Foto via tomdixon.net)

Eigentlich brauche ich dringender eine Spülmaschine, als eine Lampe. Aber wegen dem Umzug in eine neue Wohnung und mit viel höheren Decken funktionieren weder meine “Kura” und “Grande“-Lampen von Habitat, noch die Leuchtenpendel “Flux” von Nordlux. Mit einem Durchmesser zwischen 25 und 40 Zentimeter sehen die Lampenschirme an den Stuckrosetten zu pupsig aus und eine nackte Glühbirne lässt das Wohnzimmer wie eine Turnhalle wirken.

So, deshalb habe ich jetzt die Copper Shade Pendant von Tom Dixon bestellt. Und zwar die Große. Mein Sparschwein hat trotz Rabatt von 50 Euro (Preisvorschlag auf Ebay, hehe) laut gequiekt, aber immerhin handelt es sich bei dieser Anschaffung um einen Designklassiker. Und überhaupt: Ist die Trendfarbe Kupfer aus dem Interior-Bereich noch wegzudenken? Nee!

Zu gerne möchte ich euch das Ergebnis präsentieren, aber wegen der Lieferzeit von bis zu vier Wochen wir müssen uns alle noch ein bisschen gedulden. So lange schwelge ich in der Galerie mit allerhand Wohnträumen, in denen die Copper Pendelleuchte von Tom Dixon die Hauptrolle spielt…

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Tom DixonCopper Shade Pendant (Foto via tomdixon.net)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto: Patric Johansson via Pinterest)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto: Jonas Ingerstedt via La Dolce Vita Blog)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto: Jean Marc Wullschleger via La Dolce Vita Blog)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto: via La Dolce Vita Blog)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto via wheredoistand)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto via La Dolce Vita Blog)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto via Scandinaviandeko)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto via Harlequin UK)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto: Yellow.dk für H&M Home)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto via Beaulifestyle Blog)
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Tom Dixon Copper Shade Pendant (Foto via Femina)

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Inspiration des Tages: Himmelbetten

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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: BB Italia)

Seid ihr auch so müde? Ich könnte mich dauernd ins Bett hauen und träume von einer Schlafkur. Wahrscheinlich fühle ich mich deshalb magisch von Himmelbetten angezogen. Bestimmt liegt es an der neuen Wohnung, in der die Wände noch so kahl sind. Mit ein bisschen Stoff und Lichterkette über dem Bett wird es schnell gemütlich. Ein Baldachin oder Stoffbahnen aus Baumwolle oder Leinen sehen am schönsten aus. Notfalls tut es für den Anfang auch ein Mückennetz.

Auf Englisch heißt Himmelbett übrigens “Four Poster Bed” oder “Canopy Bed” – dabei kann es sich um ein nacktes Gestänge, ganz ohne Stoff, oder ein romantische Koje handeln. Wichtig ist, dem Bett einen Rahmen zu geben, vor allem wenn man ein sehr schlichtes Modell hat oder nur eine Matratze mit Lattenrost auf dem Boden liegt.

Dem Einfallsreichtum sind dabei keine Grenzen gesetzt – entweder man entscheidet sich für ein fertiges Modell aus Holz oder Stahl, hämmert mit Hilfe von Freunden ein Bett aus Birkenästen zusammen oder geht in den nächsten Guru-Shop (so heißen diese Indien-Läden in Berlin) und dekoriert die Bude wie in Tausendundeine Nacht.

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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Maria Rosser)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Gap Interiors)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: BB Italia)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Maia Harms via Refinery29)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Bungalowclassic)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: San Giorgio via myparadissi)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Any Home Decor)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Hanna Quinn via Pinterest)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Chai Studio)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Miishka)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Daniela Witte via Stylefiles)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Betterhomeandgarden)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Honeypielivingetc Blog)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: myheartbelongstoyou)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Apartment Therapy)
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Inspiration des Tages: Himmelbetten (Foto: Apartment Therapy)

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Karriere-Interview: Modejournalistin und Buch-Autorin Julia Werner

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Modejournalistin und Buch-Autorin Julia Werner (Foto: mytheresa.com)

Zu Zeiten der Modewoche erscheint der Beruf der Modejournalistin besonders attraktiv: Wir sehen gut gekleidete Frauen, die von Show zu Show fahren und auf dem Weg dahin von Fotografen umschwärmt werden, weil diese Frauen nicht nur wissen, was Trend wird, sondern die neuen Looks meist gleich schon tragen.

Da aber gerade nicht nur Fashion Week ist, sondern auch der Niedergang der Print-Branche ein großes Thema in den Medien, wollten wir auf Journelles unbedingt ein Karriere-Interview mit Julia Werner über ihren  und unseren  Traumberuf machen. Abgesehen davon erschien gerade das Buch “Who is who im Kleiderschrank: Moden und ihre Namensgeber”, das die 35-Jährige mit der von uns geschätzen Illustratorin Kera Till realisiert hat.



Liebe Julia, du warst gerade bei der Fashion Week in New York – mit welchem Auftrag?

Den Lesern von der Süddeutschen Zeitung zu erzählen, was sie aus amerikanischer Sicht im nächsten Sommer anziehen sollen! Aber nicht nur das: ich war auch in New York, um Pharrell Williams zu treffen, der gerade mit seiner Firma Bionic Yarn eine Kollektion mit dem Jeans-Label G-Star lanciert hat. Bionic Yarn macht Garne aus Plastik, das tonnenweise in den Weltmeeren rumschwimmt. Mehr dazu steht am 18.Oktober in der brandneuen Wochenend-Ausgabe der Süddeutschen (dann mit drei Seiten Stil!).

In welchem Zusammenhang ist das Foto mit David Beckham entstanden?

Wir hatten ein Fünfminuten-Interview anlässlich eines Buchs  darin ist aber nichts besonders aufregendes, nur die schönen Belstaff-Kampagnenfotos von ihm, die Peter Lindbergh geschossen hat. Und weil ich in ihn verliebt bin und plötzlich alle Fotos mit ihm machten, habe ich auch drauf bestanden. Später habe ich ihn dann noch mal auf der Party von Another Magazine getroffen und er stellte sogar betrunken fest, dass ich mein Outfit gewechselt hatte. Er ist sehr nett!

David Beckham und Julia Werner (Foto: Facebook/privat)

David Beckham und Julia Werner (Foto: Facebook/privat)

Welche Kollektion hat dir am besten gefallen?

Ich habe eine Schwäche für Dolce & Gabbana, egal wie unmodern das manchmal aussieht! Nichts passt einer Frau, die gerne isst, besser. Aktuell in New York: Altuzzara war großartig, weil superfeminin und trotzdem irgendwie lässig. Und Marc Jacobs  er fängt ja immer auf die Minute pünktlich an, weswegen alle zu seiner Show rennen. Neben mir rannte sogar die große Grace Coddington! Gerade wollte ich ihn schon verfluchen, denn meine Haare kräuselten sich vor lauter Stress und Hitze, da ging die Show los, und es war das tollste, was ich seit langem gesehen habe:

Ein riesiges pinkes Haus in der Mitte, und über Kopfhörer erzählte eine Stimme, was die Models auf dem Laufsteg darin tun würden. Sofort fühlte man sich in einem amerikanischen Vorort, aber die Kollektion bestand aus Military-Looks, das sollte wohl sagen: Amerika hat die Nase voll vom Krieg und würde am liebsten in eine heile Welt fliehen. Wenn Mode es schafft, etwas auszusprechen, das allen auf der Zunge liegt, dann weiß ich wieder, warum ich diesen Job mache  für diese raren Fashion Moments.

Welche 5 Dinge packst du für die Fashion Weeks immer in deinen Koffer?

  1. Meine liebsten Aquazzura Flats  spitze Ballerinas mit Schnürung, weil ich, im Gegensatz zu den Magazin-Damen, keinen Fahrer habe, sondern durch U-Bahnschächte rennen muss. Die Flats sehen aber zu allem gut aus, egal ob Rock oder Hose
  2. Eine Clutch von Jil Sander, da gehen die Einladungen gerade rein  große Handtaschen stören auf Schauen nur
  3. Klorane Dry Shampoo  weil ich morgens immer sterbensmüde bin und es sonst manchmal nicht zur ersten Show schaffen würde
  4. Kleines Notizbuch und Kugelschreiber für Notizen während der Schauen, weil mir immer ganz viele Sachen auf- und einfallen, die ein Foto nicht einfangen würde
  5. Sehr viele High Heels. Aber ich ziehe sie nie an.

An der Akademie Mode Design (AMD) fangen jedes Semester neue Studenten den Studiengang “Modejournalismus” an, aber im Moment hört man immer wieder: “Print stirbt.” Wo siehst du deine Zukunft als Modejournalistin? Mehr noch: Wie kann der Journalismus überleben?

Nur weil Print stirbt, heißt das ja nicht, dass die Menschen keine Informationen mehr brauchen. Das, was gerade passiert, ist nur eine Verlagerung von Inhalten, vom Papier in die Online-Welt. Ich habe so lange für Magazine gearbeitet und mein Herz hängt immer noch an ihnen, weil ich es liebe, eine hochglänzende Modestrecke in der Vogue zu blättern. Aber das ist leider reine Nostalgie  die Generation, die zehn Jahre jünger ist als ich, braucht das nicht mehr.

Wir als Modejournalisten müssen also schneller werden und unsere Form überdenken, anstatt in den Print-Versionen geradezu verzweifelt der Aktualität hinterherzurennen. Die negative Seite von Online ist, dass jeder völlig ungefiltert veröffentlichen kann, was zur Folge hat, dass über Mode oft nicht mehr anders kommuniziert wird als: Schaut mich an! Ich trage eine Tasche von Louis Vuitton und einen Schal von Saint Laurent! Aber das wird irgendwann langweilig. Und hier kommen wir, die professionellen Modejournalisten, wieder ins Spiel!

Stell’ dir vor, du wärst Dozentin für Mode-Text: Was würdest du deinen Studenten unbedingt beibringen wollen?

Witz! Schlimmer als todernste Modetexte sind nur Redakteurinnen, die in der ersten Reihe sitzen und so gequält schauen, als wohnten sie einem Vortrag über Mülltrennung bei. Ein bisschen Humor und relevante Information schließen sich nämlich nicht aus, im Gegenteil: wenn der Leser sich amüsiert, steigt er nicht mitten im Text vor Langeweile aus, auch dann, wenn Mode nicht zu seinen Hauptinteressen gehört.

Bei Stichwort “Modejournalistin” denken viele an die Front Row, in der die Redakteuren neben den Stars, Einkäufern und Bloggern sitzen  wie sieht dein Arbeitsalltag wirklich aus?

Fashion Weeks sind ja nur ein paar Wochen im Jahr  der Rest findet abgesehen von ein paar Events und Präsentationen hauptsächlich am Schreibtisch statt. Und dann plagt man sich sehr oft mit Details: fehlende Bilder, Bildunterschriften, Textkürzungen. Und natürlich fliegen anfangs nicht überall die Türen auf, nur weil man anruft und nach einer Schaueneinladung oder einem Interview fragt. Manchmal ist Modejournalismus auch: Klinkenputzen! Aber höflich penetrant sein hilft.

Hast du ein Vorbild oder gibt es jemanden, den du bewunderst – so nach dem Motto “Alles richtig gemacht!“?

Ich bewundere alle, die mutig sind und an ihre eigenen Talente glauben: Jessica Weiß von Journelles und Kathrin Therese Bierling von Modepilot, die als erste einen deutschen Modeblog zu einem Geschäftsmodell gemacht haben, Kera Till, die zwar Politik studiert hat, aber trotzdem auf ihre Künstlerkarriere setzte, und die Journalistin Cathy Horyn, die ehemalige Modekritikerin der New York Times. Sie schafft es immer, Mode in einen aktuellen Kontext zu setzen, und: sie hat immer eine eigene Meinung, auch wenn sie danach bei Saint Laurent nicht mehr eingeladen wird.

Sei es Print oder Online: Du hast schon viele Jobs gemacht welche Stelle war für dich ein “Traumberuf” und warum?

Ich bin heute sehr zufrieden, weil ich frei bin und in FLAIR und SZ über das schreiben darf, worüber ich möchte. Aber alles, was man im Leben macht, ergibt irgendwann Sinn. Man lernt auch in Jobs, die einem gar nicht so liegen, unglaublich viel! Bei einer Modelagentur in Paris habe ich sehr viel über Fotografie gelernt, das hat mir viele Jahre später bei mytheresa geholfen, wenn es um Editorials ging, und bei mytheresa wiederum habe ich gelernt, wie Frauen online ticken, was mir heute dabei hilft, darüber nachzudenken, wie man Leser online erreichen kann.

Arbeitest du lieber freiberuflich oder in einer Festanstellung?

Ich arbeite am liebsten frei, weil ich kein Büromensch bin und unkreativ werde, sobald mich jemand nötigt, zu festen Zeiten an einem Schreibtisch zu sitzen. Es ist lustig, dass man Leute wie mich als „frei“ bezeichnet, denn das bin ich nie! Wenn ich keine Ideen habe, gibt es kein Geld, so einfach ist das. Und deswegen arbeite ich immer, auch im Sommer am Meer. Aber die positiven Seiten überwiegen, finde ich.

Als freier Journalist ist man wacher, weil man sich ja nicht einfach zurücklehnen kann. Und wenn die Sonne scheint, kann ich morgens zum Baden an den See fahren und abends um sechs meinen Text schreiben. Ich habe das allerdings in diesem Jahr kein einziges Mal gemacht, weil ich zu viel zu tun hatte.

Welcher Aspekt an deinem Beruf macht dir noch am meisten Spaß?

Immer etwas Neues zu entdecken, interessante Menschen zu treffen und an Orte zu kommen, die mir ohne meinen Job nicht zugänglich wären, vom Privatjet bis zum Schloss. Solange man das nicht mit seinem wahren Leben verwechselt, ist das großartig!

Und was nervt?

Menschen, die zu Instagram-Ikonen werden, obwohl sie nichts anderes können, als den richtigen Schuh zum richtigen Rock zu kombinieren. Diese sogenannten „Stilikonen“ können aber oft noch nicht mal mit Messer und Gabel umgehen! Ich finde, diese Oberflächlichkeit verstellt nur den Blick auf all die wirklich tollen Persönlichkeiten und Geschichten, die es in der Mode gibt.

Wie würdest du die Bezahlung von Journalisten bewerten? Meiner Erfahrung nach versuchen viele Verlage den Preis der freien Autoren immer mehr zu drücken. Bei einer großen Tageszeitung in Berlin liegt das Einsteigehalt zum Beispiel bei 130 Euro am Tag.

Tageszeitungen zahlen immer schlecht. Aber dafür kann man dort tolle Texte schreiben, die in einem Magazin so nie gedruckt werden würden, und das ist für einen Schreiber das größte Honorar! Ansonsten glaube ich an eigene Preise und an die richtige Einteilung: ich schreibe für eine Tageszeitung, ein Magazin und für ein Unternehmen. Der eine zahlt mehr, der andere weniger. Wichtig ist, was am Monatsende unterm Strich steht. Und ja: am Anfang habe ich auch sehr wenig verdient – die ersten Jahre sind hart, aber gelesen wird immer.

Welcher “Mode-Mensch” hat dich nachhaltig beeindruckt und warum?

Brunello Cucinelli, der Kaschmir-König. Er hat nicht studiert, ist aber mittlerweile Ehrendoktor der Philosophie an der Universität von Perugia. Sein Lebensziel ist das humanistische Unternehmertum, und er lebt das in jeder seiner Gesten. Als ich ihn ein paar Monate nach unserem ersten Interview auf der Modemesse in Florenz an seinem Stand wieder traf, unterbrach er sein Gespräch mit den Einkäufern von Barneys, nur um mich zu fragen: „Wie hat Dir das Buch gefallen, was denkst Du darüber?“ Er hatte mir nach unserer Begegnung „Die Kunst des Zuhörens“ von Petrarch geschickt – seitdem weiß ich, wie zuhören wirklich geht.

Hast du so etwas wie ein Steckenpferd oder ein Thema, über das du besonders gerne berichtest?

Italienische Mode. Es ist eine lebenslange Lovestory, und ich werde gerne zu Interviews mit italienischen Designern geschickt, weil die Englisch oft nur bruchstückhaft beherrschen und sich zu Tode freuen, wenn sie mit mir auf Italienisch sprechen können.

Wie informierst du dich über neue Trends, welche Medien nutzt du, hast du Favoriten?

Die britische Vogue ist meine Bibel, seit Carine Roitfeld die französische nicht mehr macht. Online lese ich alles von Blogs bis zu Branchen-Medien wie WWD oder businessoffashion.com. Aber meistens entstehen meine Kolumnenthemen immer auf der Straße oder im Gespräch, meine Freunde rollen innerlich wahrscheinlich schon mit den Augen, wenn ich wieder rufe: „Das ist ein großartiges Kolumnenthema!“ Ich denke mir sie also gar nicht selber aus – irgendjemand serviert sie mir auf dem silbernen Tablett.

Im Journalismus gibt es viele Quereinsteiger. Wie wichtig waren die Deutsche Journalistenschule und das Volontariat bei ELLE für deinen Werdegang?

Sehr wichtig! Die DJS legt einem Schreiber die richtigen Schreibwerkzeuge in die Hand, bringt einem also die Basics bei, vom Aufbau der politischen Nachricht bis zur Glosse. Der eigene Stil kommt dann irgendwann von alleine, wenn man das Handwerk einigermaßen beherrscht. Aber am wichtigsten sind Mentoren, und von denen hatte ich einige bei ELLE und Amica: Leute, von denen ich viel gelernt habe. Das mit dem Lernen hört übrigens nie auf! Vor allem bei der Süddeutschen Zeitung. Die schreiben schließlich alle besser als man selbst.

Du hast lange in Florenz gelebt. Wie hat dich deine Zeit in Italien geprägt?

Sehr! Erstens: vertraue ich keinem Deutschen beim Pastakochen. Und zweitens habe ich oft einen sehr italienischen, etwas altmodischen Blick auf Modedinge: Ich finde, Turnschuhe haben an Frauenfüßen nichts verloren. Und eine Frau sollte aussehen wie eine Frau, nicht wie ein Clown. Die Mailänder Taxifahrer und ich sind uns da immer einig, wenn die Blogger wieder wie verrückt ganz grauenvoll gekleidete Menschen vor den Show-Locations fotografieren.

Worin liegt der Unterschied zwischen Modejournalismus in Deutschland und Modejournalismus in Italien?

Modejournalimus in Italien hat eine größere Fan-Base! In Italien lesen alle die Berichterstattung über Mode und Trends, selbst Köche wissen mehr oder weniger Bescheid! Mode ist dort Kulturgut. In Deutschland bekommt man hingegen auch öfters mal Leserbriefe, die die Oberflächlichkeit anprangern und das Thema an sich generell in Frage stellen. Wer sich mit Schönem auseinandersetzt, ist in Deutschland sofort eine Tussi, aber in Italien ein Held, egal ob es Mode oder Michelangelo ist.

Wie wichtig sind Auslandserfahrungen und Sprachen für deinen Beruf?

Auslandserfahrungen sind generell wichtig, finde ich, weil es jedem gut tut, die Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu sehen, und nicht nur aus dieser etwas starren deutschen. Wer mal im Ausland war, erwartet dann im Leben auch nicht mehr, dass auf der ganzen Welt alles deutsch laufen muss, also dass der Pressetermin nach Plan ablaufen muss zum Beispiel. Auslandsaufenthalte sorgen für kosmopolitere Manieren! Und natürlich kommt man an Designer näher ran, wenn man ihre Sprache spricht. Sie sind dann viel entspannter und offener.

Was sind Deiner Meinung die wichtigsten Eigenschaften einer guten Modejournalistin? Und wie setzt man sich gegen die Konkurrenz durch?

  1. Eine eigene Meinung haben, einfach nur beschreiben können viele andere auch!
  2. Gute Ideen haben.
  3. Diese Ideen genauso gut umsetzen. In den Redaktionen, egal ob online oder offline, herrscht großer Zeitdruck, und niemand möchte einen Text stundenlang redigieren. Kommt aber leider immer noch oft vor!
  4. Das wahre Leben nicht vergessen – und einen Bezug zum Leser schaffen. Nicht alles superernst nehmen.

Könntest du dir auch vorstellen, einen ganz anderen Job zu machen – wenn ja, welchen?

Wildlife Guide in der Serengeti. Das ist der schönste Ort der Welt und genau das Gegenteil von Paris und New York und München. Man braucht nur zwei Hosen und zwei Hemden, los geht´s. Im Busch vermisse ich komischerweise nichts, noch nicht mal meine Haarbürste.

Nun hast du gerade das Buch “Who is who im Kleiderschrank” mit Kera Till auf den Markt gebracht: Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?

Kera und ich sind Freundinnen, aber schon bevor ich sie richtig kennen lernte, hatte ich ein großes Bild von ihr in meinem Wohnzimmer hängen, es ist eine Frau mit schwarzen langen Handschuhen vor einem Sternenhimmel, die sie vor vielen Jahren für die VOGUE gezeichnet hat. Wir wollten schon lange etwas zusammen machen und dann hatte sie die Idee für Who is Who und hat mich gefragt. Und ich habe natürlich Ja gesagt.

"Who is who im Kleiderschrank: Moden und ihre Namensgeber" von Kera Till und Julia Werner (Atlantik Verlag)

“Who is who im Kleiderschrank: Moden und ihre Namensgeber” von Kera Till und Julia Werner (Atlantik Verlag)

Bücher schreiben – wäre das etwas, dass du in Zukunft gerne mehr machen würdest?

Ja, würde ich gern, aber ich schäme mich ein wenig dafür, weil ja alle Journalisten heutzutage denken, sie müssten Bücher schreiben. Aber in Wahrheit habe ich davon schon als Astrid Lindgren-lesendes Kind geträumt (ich konnte immer nur schreiben, aber nie rechnen). Vielleicht irgendwann ein lustiger Modebranchen-Enthüllungs-Roman? Aber wahrscheinlich besser erst, wenn ich die Wildlifeguide-Ausbildung hinter mir habe und keinen guten Draht mehr zu den Modelabels brauche, sondern nur noch zu den Elefanten.

Das ist ein schönes Schlußwort. Danke für das Interview, liebe Julia!

(Headerfoto: mytheresa.com)

Der Beitrag Karriere-Interview: Modejournalistin und Buch-Autorin Julia Werner erschien auf Journelles.

Ich packe meinen Koffer: Hello, Malibu!

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Während hierzulande schon die Dominosteine in den Supermarktregalen liegen, wird es für mich noch einmal Sommer, denn ich fliege mit meiner Familie nach Kalifornien. Für den Roadtrip mit Mama und Schwester habe ich vor allem Basics (graue T-Shirts, Jeansshorts) in meinen Koffer gepackt, die ich mit ausgewählten Knüller-Teilen kombiniere. Voilà bzw. here you go:

  1. Graues Sweatshirt mit Forever-Print von Petersen, 129 Euro
  2. Weißes Top mit neongelber Stickerei aus der H&M Sommerkollektion 2013
  3. Blau-weiß-gestreiftes Jerseykleid von H&M, ca. 15 Euro
  4. Céline Trio Bag die Tasche ist seit bald zwei Jahren bei mir im Dauereinsatz
  5. Leoshorts von Baum und Pferdgarten bei Asos ist ein ähnliches Modell im Sale!
  6. Sandalen von K. Jacques bei dem Schuhlabel aus Saint Tropez kann man sich Schuhe selber “designen”. Habe ich diesen Sommer gemacht und das Modell “Laura” in rotem Wildleder bestellt. Ich liebe es!

Whole Foods, Eames House, In-n-Out Burger, Fred Segal – habt ihr noch Tipps zwischen Los Angeles und San Francisco für mich?

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Kleid von H&M
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Sweatshirt von Petersen
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Shorts von Baum und Pferdgarten
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Céline Trio Bag
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Sandalen "Laura" von K. Jacques

PS. Der Kelim ist von meiner Mutter, sie liest nämlich Journelles und weiss, dass die Teppiche im Trend liegen. Wo sie den Teppich gekauft hat, hat sie vergessen. Irgendwo in einem Laden in Köln. Ts!

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Muir Woods, Outlets und Zuma Beach: TOP22 Gründe, nach Kalifornien zu fahren

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Amerika ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Vor allem wenn man plant, einen Urlaub dort zu verbringen, wird die To Do-Liste im Vorfeld immer länger – so war es zumindest bei mir. Ich hatte so viel vor: Kleider bei The Reformation shoppen, Cheeseburger bei In-N-Out Burger essen, mit meiner Freundin Svenja einen Kaffee auf dem Dach des ACE Hotels trinken, unbedingt das Eames House in Pacific Palisades anschauen, ebenso den The Row Flagshipstore am Melrose Place…

Nichts davon habe ich geschafft, was zum einen am Jetlag, an dem irrsinnigen Verkehr in LA oder einfach an dem Fakt lag, dass man im Urlaub auch mal mit einem Drink in der Hand auf dem Balkon sitzen will. Trotzdem sind nach zwei Wochen Kalifornien mein Kopf und Herz voll mit neuen Eindrücken, die ich euch – und vor allem meiner lieben Kollegin Jessie, die bald samt Mann mit dem gleichen Ziel in den Urlaub startet – vorenthalten möchte. Außerdem an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön für Eure Tipps, die ihr mir nach dem Kofferpacken geschickt habt!

  1. Kale
    Der Trend zu Grünkohl ist in Deutschland (noch) nicht so richtig angekommen, in „Kalefornia“ gibt es diesen Rohkost-Salat überall zu kaufen, sogar bei Starbucks steht eine vegane Variante mit Sesam-Dressing im Kühlregal. Meinen Liebling gibt es in einer Supermarktkette namens Ralph’s: Kale mit Zitronensaft, Olivenöl, Pinienkernen und Cranberrys.
  2. Flore, Los Angeles
    Downtown LA ist schwer im Kommen, aber ich fand es wegen dem Verkehr eher anstrengend. Auf jeden Fall lohnt ein Abstecher nach Silver Lake, um in dem veganen Bistro Flore einen Reisburger oder The Salad (mit Eiersalat aus Tofu, Edamame, Hummus) zu futtern. Danach einen Kaffee bei Intelligentsia bestellen, das ist die coole Variante zu Starbucks und vergleichbar mit The Barn in Berlin.
  3. Malibu Pier, Malibu
    Ein Spaziergang über das Pier habe ich zwei Mal gemacht, weil man einen fantastischen Blick auf den Surfriders Beach und die untergehende Sonne genießt. Wer keine Angst vor Haien hat und surfen lernen will, bucht im Malibu Surf Shack einen Kurs. Wenn keine Wellen da sind, steigen die Angelenos aufs Paddle Board. Am Ende des Piers findet man das Café Malibu Farm, wo man im Anschluß nett frühstücken oder lunchen kann.
  4. Zuma Beach, Malibu
    Ein Spaziergang entlang von Zuma Beach stand für mich ganz oben auf der Liste: Immerhin wurde an diesem Strand die TV-Serie “Baywatch” gedreht. Meine Mutter hat es sich nicht nehmen lassen, sich mit einem Lifeguard und seiner roten Boje fotografieren zu lassen. Gwen Stefani hat ihren zweiten Sohn nach diesem Strand benannt. Lecker Sushi gibt es bei Zooma Sushi.
  5. Big Sur/Ragged Point
    Im Alter von 14 Jahren war ich schon einmal in Kalifornien und bin mit meiner Mutter und meiner Schwester den Highway One runtergefahren. Nie habe ich den Burger in Big Sur vergessen. Über 20 Jahre später ist er immer noch der Beste, den ich je gegessen habe. Einfach an dem kleinen Büdchen bestellen und auf die Holzbank setzen. „Low key venue“ nennen die Amerikaner das. Abgesehen davon genießt man einen fantastischen Blick auf den Pazifik. Wir haben sogar Wale gesehen. Wer länger bleiben will: Es gibt ein Hotel, das Ragged Point Inn.
  6. Carmel
    In dem kleinen Ort haben wir während der Fahrt von Los Angeles und San Francisco übernachtet und wären gerne länger geblieben. Carmel ist eine Mischung aus Schlumpfhausen und Hobbingen im Auenland. Es ist wirklich zauberhaft, auch der Strand ist super. Wir haben im Mission Inn geschlafen und abends bei in der Cantinetta Luca lecker Pizza und Salat geschmaust. Nächstes Mal würde ich eine Nacht im Normandy Inn buchen und hier ebenfalls einen Surfkurs machen.
  7. 17 Mile Drive
    Die 10 Dollar Gebühr lohnen sich – ab Carmel startet eine wunderschöne Strecke entlang der Küste bis Monterey. Auf dem Weg entdeckt nicht nur die berühmte “Lone Cypress” sondern ein paar der wohl teuersten Häuser, die es auf der Welt gibt.
  8. Shopping bei J. Crew und Madewell
    Was Klamotten anbelangt, war ich auf diesem Trip echt enttäuscht. Bei GAP und Banana Republic fand ich die Klamotten spießig oder sie sahen billig aus und waren „Made in China“. J.Crew und Madewell waren die Ausnahme. Bei J.Crew findet man Strick, Tweed-Blazer, Loafer und Statement-Ketten mit viel Bling Bling, so wie diese hier. Madewell ist die kleine Schwester und mir ein Begriff, seitdem Alexa Chung vor ein paar Jahren eine Kollektion für das Label designt hat. Was mir die Shoppinglaune komplett verdorben hat, waren überall die saftigen Preise. 90 USD für ein Karohemd. What?!
  9. Victoria’s Secret
    Wenn man einen Puff eröffnen will, findet man bei Victoria’s Secret auf jeden Fall das passende Negligee samt Strapse und Federpuschel, ich kaufe immer Baumwollunterhosen mit Spitzenrand und zwar die vom Krabbeltisch: 5 Stück für 25 Dollar. Mein favorisiert Schnitt: „Cotton Lingerie – Lace Waist Hiphugger Panty“.
  10. Sephora
    Diesen Beauty-Store mit Douglas zu vergleichen, wäre ein Frevel. Bei Sephora gibt sämtliche angesagte Marken, angefangen von Urban Decay, Stila, Benefit bis hin zu Nars, Ciaté und Laura Mercier. Dazu Parfum (Besteller: Amazing Grace von Philosophy) und Gesichtspflege, wie zum Beispiel diese neuen Gesichtsbürstchen von Forero („Luna Mini“) . Die Verkäuferinnen führen indes die neuen Make-up Trends vor: Lidstriche in Pink und Gold, bis zur Schläfe gezogen, die Nägel in zehn verschiedenen Farben lackiert. Wer mich umgehauen hat, waren die männlichen Verkäufer. Noch nie wurde ich so frech (“Where are you from? Germany. Right, I can tell it from your fingernails. Gosh!”) und kompetent beraten. Super ist die Ecke mit den Travel Accessoires: Kleine Shampooflaschen und Bürsten, Mini-Mascara…
  11. Griffith Park Observatory
    Meine Freundin Kitty behauptet, das Griffith Park Observatory sei einer der schönsten Orte der Welt. Recht hat sie. Der Blick auf das Hollywood Sign und die Skyline von Los Angeles ist atemberaubend, vor allem bei Dunkelheit, wenn die Lichter der Großstadt wie verrückt blinken und funkeln, ganz zu schweigen von der beeindruckenden Bauweise der Sternwarte an sich. Hier wurde „… denn sie wissen nicht, was sie tun“ mit James Dean gedreht. Wer Rast machen möchte: Im Griffith Park gibt es das The Trails Café, wo ich mit zwei Bissen ein Avocado-Sandwich mit köstlichen veganen Speckkrümeln verputzt habe. Sogar The Selby hat schon über die Backkünste der Macher berichtet (hier).
  12. Whole Foods Market
    Wenn es diesen Supermarkt in Deutschland gäbe, würde ich dort einziehen und mein Quartier neben dem Salat-Büffet aufschlagen. Ich habe ehrlich in Erwägung gezogen, die Mango Salsa und Blue Corn Chips mit ins Handgepäck zu nehmen, damit ich während des 11-stündigen Fluges nicht verhungere. Ein Einkauf bei Whole Foods ist ein Muss. Sowohl in den Geschäften als auch auf der Pinterest-Seite bekommt man so viel Input, was gesunde Ernährung und neue Rezepte anbelangt.
  13. John’s Garden, Malibu
    Malibu Country Mart ist ein Shopping-Dorf mit einer den Bewohnern entsprechend exklusiver Shop-Auswahl (Intermix mit u.a. Céline, James Perse, Seven for All Mankind, Perricone MD, Vince, Calypso St. Barth…). In der Mitte liegt ein Spielplatz mit allerhand Cafés und Restaurants drumherum. In John’s Garden holen sich alle Promi-Mütter einen Grünen Smoothie oder Tuna-Salat. Hier kann man gut eine Weile abhängen und Leute gucken.
  14. Camarillo Outlets
    Was Shopping in den USA anbelangt, lohnt sich nur Outlet-Shopping – finde ich. Wir waren im Camarillo Outlet in der Nähe von Thousand Oaks, etwa 40 Minuten von Los Angeles entfernt. Die Anlage ist riesig, nach einem halben Tag hatten wir erst die Hälfte gesehen. Echte Schnäppchen konnte man in den Outlets von Barneys New York Warehouse oder Saks Fifth Avenue OFF 5TH machen. Hier habe ich einen Theroy Blazer für 100 statt 400 USD geschossen und überlegt, ob ich ein Dior Kleid für 1.500 USD statt 3.500 USD mal kurz anprobiere. Währenddessen hinkte meine Mutter mit einem Manolo Blahnik Pumps zum Spiegel. Außerdem gab es in dem Outlet endlich neue T-Shirts von J.Crew für mich. Das “Vintage Cotton V-Neck Tee” ist mein Lieblingsmodell.
  15. Franciscans Crab Restaurant, San Francisco
    Wir haben das Franciscans Crab Restaurant zufällig an der Fisherman’s Wharf entdeckt und dann das beste Essen im gesamten Urlaub serviert bekommen: Bloody Mary und dazu eine riesige Grill-Platte mit Krebsen, Shrimps und ein Fässchen geschmolzener Butter. Kostenlos dazu: der Blick auf die legendäre Gefängnisinsel Alcatraz Island.
  16. Ferry Plaza Farmers Market, San Francisco
    Am Ende der Fisherman’s Wharf steht eine große Markthalle mit allerlei Fressbuden und Markt am Dienstag, Donnerstag und Samstag: Es gibt Berge von Obst und Gemüse, Schokolade, Käse, Tee, Austern, Fisch und Fleisch. Erstaunlich, dass die Amis sowohl so auf vegan und bio, als auch deutsche und italienische Wurst und Schinken abfahren. Interessant fand ich einen Laden, der nur auf Pilze spezialisiert war. Vor allem am Wochenende steppt im Ferry Building Marketplace der Bär, also am besten früh kommen.
  17. Russian Hill, San Francisco
    San Francisco ist „meine“ Stadt! Besonders gefallen hat mir ein Spaziergang durch das noble Wohnviertel Russian Hill. Sehenswürdigkeiten: Die Kurven der Lombard Street und der Ausblick von der Filbert Street auf die Bay, außerdem die wilden Papageien-Schwärme. Tipp: Vor dem Aufstieg (die Straßen sind wirklich steil) einen Kaffee bei The Brew in der Polk Street trinken. Beim die Füße weh tun: Die Mädels bei Milk Plus machen eine gute Pediküre.
  18. China Town, San Francisco
    Fischblasen, Abalonen, Seegurken, Schnecken, Rehschwänze, Seepferdchen – was die Chinesen trocknen und dann in ihr Essen oder Tee schmeißen, ist grenzwertig. Vor so manchem Shop bekam mich wegen der fremden Gerüche echter Würgereiz. Richtig eklig fand ich die in Teig gebackenen Enteneier. Trotzdem sollte man einmal durch China Town gelaufen sein. Rappelvoll während der Mittagszeit war das Great Eastern Restaurant, wo schon Barack Obama gegessen hat.
  19. Café Zoetrope, San Francisco
    Statt in Chinatown zu essen sind wir weiter bis Green Ecke Union Street gelaufen – im Iron Flat Building residiert Francis Ford Coppola mit seiner Filmproduktion. Im Zoetrope Café im Erdgeschoss vertreibt der Regisseur die Erzeugnisse seines Weinguts in Geyserville. Einen Blanc des Blancs – der Tropfen heißt „Sofia“, benannt nach seiner Tochter, logisch – trinken und Apfelkuchen mit Vanilleeis essen. Himmlisch!
  20. Parker Guest House, San Francisco
    Statt Hotels sind in San Francisco eher Bed & Breakfast Hotels angesagt. Das Parker Guest House liegt auf Platz 2 bei Tripadvisor und ist ein sehr gepflegtes, großes Haus im schwul-lesbischen Castro-Viertel. Dementsprechend bunte sind die Gäste. Vor allem die „Wine Time“ am späten Nachmittag ist lustig. Da treffen sich die Bewohner auf der Veranda, kippen ein, zwei Gläschen Weißwein und tauschen sich bezüglich ihrer Ausflüge, Tagestouren und Restauranttipps, zum Beispiel das Chow auf der Church Street, aus. Wir hatten viel Spaß und das Personal war rührend.
  21. Muir Woods National Monument
    Nördlich von San Francisco liegt der Nationalpark Muir Woods. Angesichts der größten Lebewesen der Welt war ich hin und weg. Diese bis zu 1.000 Jahre alten Riesenbäume sind spektakulär und der süße, würzige Duft der Redwoods ist einmalig. Wir sind einen Trail gelaufen, wo wir die meiste Zeit alleine über Stock und Stein unterwegs waren. Anschließend sind wir nach Stinson Beach gefahren (toller Ausblick auf dem Weg!) und haben am Strand Delfine gesehen. Ins Wasser haben wir uns nicht getraut, denn hier wurden schon zwei Leute von einem Weißen Hai gebissen.
  22. Sausalito, San Francisco
    Das einstige Fischerdorf liegt gegenüber von San Francisco. Man kann mit der Fähre übersetzen oder mit dem Auto hinfahren, was wir gemacht haben, denn auf dem Weg dahin geht es über die Golden Gate Bridge. In Sausalito haben meine Eltern von über 35 Jahren Urlaub gemacht und angeblich wurde ich im Hotel Sausalito gezeugt. Klar, dass ich schwer ergriffen davor stand und viele Fotos gemacht habe. Das Inn Above Tide bietet einen Panorama-Ausblick auf die Bay und das Restaurant Angelino kannte meine Mutter auch noch von früher. Ein sehr schöner Tagesausflug.

Was sind eure Lieblingsadressen in Kalifornien? Jessie freut sich bestimmt über noch mehr Tipps!

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Carmel Beach bei Sonnenuntergang
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Lombard Street, San Francisco
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Muir Woods
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Sausalito
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Obst und Gemüse auf dem The Ferry Plaza Farmers Market, San Francisco
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Hotel Sausalito
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Filbert Street, San Francisco
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Lombard Street, San Francisco
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Parker Guest House, San Francisco
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Zoetrope Café, San Francisco
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Columbus Tower, San Francisco
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Cappuccino bei The Brew, San Francisco
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Käse auf dem The Ferry Plaza Farmers Market, San Francisco
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Pilze auf dem The Ferry Plaza Farmers Market, San Francisco
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Pilze auf dem The Ferry Plaza Farmers Market, San Francisco
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Kürbisse auf dem The Ferry Plaza Farmers Market, San Francisco
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San Franciscan Crab Restaurant, San Francisco
Journelles_Reise_Kalifornien_J.Crew_Vintage_cotton_V-neck_tee

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Vintage V-neck T-Shirt von J.Crew
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Gesunde Säfte bei John's Garden in Malibu
Journelles_Reise_Kalifornien_Hollywood

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Touri-Muss: Ein Foto mit dem Hollywood Sign im Hintergrund
Journelles_Reise_Kalifornien_Whole_Foods_Market_Facebook

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Geusnder Supermarkt: Whole Foods Market
Journelles_Reise_Kalifornien_Los_Angeles_The_Trails_Cafe_Avocado_Sandwich

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Avocado Sandwich mit veganen Baconbits The Trails Café
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Griffith Park Observatory
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Madewell Lookbook Herbst/Winter 2014
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Madewell Lookbook Herbst/Winter 2014
Journelles_Reise_Kalifornien_J.Crew_Mixed_resin_medallion_necklace

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Kette von J.Crew
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Lone Cypress, 17 mile drive
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Mission Inn, Carmel
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Ausblick aufs Meer bei Big Sur/Ragged Point
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Spaziergang Zuma Beach
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Zuma Beach
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Malibu Farm am Ende des Malibu Piers
Journelles_Reise_Kalifornien_Los_Angeles_Intelligentsia

Journelles_Reise_Kalifornien_Los_Angeles_Intelligentsia

Kaffee bei Intelligentsia in Silver Lake
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Journelles_Reise_Kalifornien_Los_Angeles_Flore_Vegan_The_Salad

THE Salad im Flore in Silver Lake
Journelles_Reise_Kalifornien_Kale

Journelles_Reise_Kalifornien_Kale

Kalefornia: In jedem Supermarkt gibt es Kale (Grünkohl)
Journelles_Reise_Kalifornien_Los_Angeles_Eames_House_LATimes

Journelles_Reise_Kalifornien_Los_Angeles_Eames_House_LATimes

Eames House in Pacific Palisades (unbedingt vorher anmelden!)

Der Beitrag Muir Woods, Outlets und Zuma Beach: TOP22 Gründe, nach Kalifornien zu fahren erschien auf Journelles.

Journelles Maison: TOP15 Home-Accessoires von Anthropologie

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Wie schon gesagt: Was Shopping anbelangt, war ich in den USA enttäuscht, nicht nur, was die Preislage, sondern vor allem die Inspiration anbelangt. Überall gibt es das gleiche Zeug – das kann doch nicht nur an der Globalisierung liegen?! Einzige Ausnahme: Anthropologie, eine Ladenkette, die zu Urban Outfitters gehört.

Die Klamotten sind nicht so mein Fall – eigenartige Häkeljacken und Hippiekleider für den Julia Roberts Freizeitlook– aber die Interior-Sachen fand ich mega! “Anthro-Klassiker” sind Untersetzer, Edelstein-Knäufe für Truhen oder Schränke, Buchstaben aus alten Büchern, buntes Geschirr und Gläser, sowie handgewebte Textilien.

Läge die Gepäckbegrenzung der Fluggesellschaften nicht bei 23 Kilogramm pro Passagier, hätte ich mich bei Anthropologie dumm und dusselig kaufen können, zumal in der Buchecke “Berlin Street Style – A Guide to Urban Chic”, also die englische Version von „Der Berliner Stil“, auslag. Mein Glück, dass es einen Onlineshop gibt, der auch nach Deutschland liefert.

Das sind meine Top15 Produkte:

  1. Kinfolk: Band 13, 17 Euro
  2. Handgewebter Wandbehang mit Pfeilen, ab 500 Euro
  3. Batik-Servietten von “Lost & Found”, 29 Euro
  4. Graue “Temple Bells” Decke, 128 Euro
  5. Sternensphären Untersetzer, 11 Euro
  6. “Le Tigre” Essteller, 32 Euro
  7. Schwarz-weiße Waldstück Tapete, ca. 230 Euro
  8. Große “Hübsches Stiefmütterchen”-Vase, 31 Euro
  9. “Thank you” usw. Karten für jeden Anlass, 24 Euro
  10. Bodenkissen von Mara Hoffman, 128 Euro
  11. Handgefalteter Lhasa Überwurf, 154 Euro
  12. Bibliotheksbuchstaben aus Vintage-Büchern, 24 Euro
  13. Tischläufer aus Makramee, 76 Euro
  14. Funkelnder Knauf mit Stein, 24 Euro
  15. Handgefärbe Quaste (Unikat) von “Lost & Found”, 282 Euro
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Journelles_Anthropologie_Vase

Vase von Anthropologie
Journelles_Anthropologie_Wandbehang

Journelles_Anthropologie_Wandbehang

Wandbehang von Anthropologie

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